Sonntag, 12. April 2015

Wirtschaftsinformatik – noch praktischer geht es kaum

Manchen jungen Leuten erscheint die Informatik zu mathematiklastig oder zu technisch. Ich will nicht mein Leben lang von morgens bis abends programmieren – so heißt es oft. Dieses und ähnliche Klischees  ̶  ob berechtigt oder nicht, das spielt keine Rolle  ̶  beeinflussen nicht selten die Berufswahl, etwa bei Abiturienten. Für dieses Dilemma gibt es eine Antwort. Sie heißt Wirtschaftsinformatik. Während die Inhaber von Informatik-Lehrstühlen ihre Daseinsberechtigung oft nicht in der Ausbildung des Nachwuchses für praktische Berufe sehen, ist diese Einstellung bei Wirtschaftsinformatikern seltener anzutreffen.

Ein wenig Geschichte

Die Informatik hat einen Teil ihrer Wurzeln im numerischen Rechnen. Besonders die Astronomen, aber auch die Optiker und die Geodäten waren früher meist große Numeriker. Carl Friedrich Gauss (1777-1855) war ein Paradebeispiel. Oft beschäftigten sie hauptamtliche Rechner, von denen viele Frauen waren. Konrad Zuse (1910-1995) war Bauingenieur und musste die Statik von Flugzeugtragflächen und Propellern berechnen. Da dies sehr aufwendig war, erfand er die Z1. Ob dies schon ein Computer war oder nur eine Rechenmaschine, darüber streiten sich die Historiker. Kaufleute verwandten Lochkartengeräte, um die Lagerverwaltung, das Bestellwesen und die Lohnabrechnung sicherer und schneller zu machen. Hieraus entstand die elektronische Datenverarbeitung (auch EDV genannt). In der Informatik, das in den 1970er Jahren als neues Wissens- und Berufsfeld akzeptiert wurde, schienen beide Zweige zusammen zu finden. Als fast alle neugeschaffenen Lehrstühle überall mit Mathematikern besetzt wurden, begehrten die Betriebswirte auf und gründeten das Studienfach Wirtschaftsinformatik. In Amerika besteht die Spaltung ebenfalls. Auf der einen Seite ist die Computerwissenschaft (engl. computer science), auf der anderen die Informationssysteme (engl. information systems).

Selbstverständnis der Wirtschaftsinformatik

Man kann sagen, dass Wirtschaftsinformatik (abgekürzt WI) einerseits einschränkender ist als die Informatik, andererseits aber weitergehender. Sie interessiert sich nur für einen einzigen Anwendungsbereich der Informatik, allerdings einen recht großen. Der Begriff Wirtschaft steht hier stellvertretend auch für den öffentlichen Bereich, also die Verwaltung. Die WI fühlt sich aber auch zuständig, wenn Informatikmethoden noch nicht oder nicht mehr zum Einsatz kommen. Ihre Methoden sind sowohl analytisch wie konstruktiv. Die Empirie überwiegt als Quelle des Wissens. Das Gewinnen von Erkenntnissen über wirtschaftliche Zusammenhänge hat einen eigenen Stellenwert, unabhängig davon, ob sich Informatik einsetzen lässt oder nicht.

Für das komplexe Geschehen in der Wirtschaft (und in der Gesellschaft) erhofft man, dass es sich durch schrittweise Automation kontrollieren oder zumindest vereinfachen lässt. Es wird angenommen, dass Individuen und Unternehmen weitgehend rational handeln. Eine typische Methode des Erkenntnisgewinns ist die Fallstudie. Sie wird ergänzt durch Umfragen und Modellbildung. Den meisten Modellen liegen mathematische Abstraktionen zugrunde. Wenn immer Informatik zum Einsatz kommt, muss das gesamte Spektrum konstruktiver Methoden abgedeckt werden, beginnend mit der Ist-Erfassung, über die Sollkonzeption, den Entwurf, die Implementierung, bis zur Systemeinführung und Wartung.

Studieninhalte der WI

Der Inhalt des Studienfaches WI hängt etwas von dem ab, was ihre Pioniere als wichtig definierten und was die heutigen Protagonisten für relevant halten. Natürlich wird an jedem Studienort nur das angeboten, was man personalmäßig beherrscht oder wozu die sonstigen Voraussetzungen vorhanden sind. Im Folgenden sind die GI-Empfehlungen von 2003 kurz wiedergegeben. Danach sollen die Inhalte der WI-Ausbildung sieben Schwerpunkten zugeordnet sein.

(1) Allgemeine Grundlagen:  Arten von Informationssystemen;  Bezüge zwischen WI und Unternehmensführung; Rechtliche Rahmenbedingungen (Vertragsrecht, Urheberrecht, Datenschutz, Betriebsverfassung, Unternehmensrecht, Produkthaftung); Methoden aus den Verhaltenswissenschaften; Informatik-Industrie; Markt für Informatik-Produkte.

(2) Informations- und Kommunikationstechnologie: Funktionsweise und Nutzungsformen von Rechner- und Betriebssystemen: Hardwarekomponenten, Rechnerarchitekturen, Systemsoftware:  Hardware- und Software-Plattformen sowie Middleware und Entwicklungsplattformen;  Rechnernetze: Internet, Intranet; lokale Netze, Weitverkehrsnetze; drahtlose Netze; Datenkommunikation: Dienste  und Produkte.

(3) Informationsmanagement: Produktionsfaktor Information; Gestaltung der Informationsfunktion in Unternehmen; Nutzen von Information; Informationsbedarfsanalyse; Planung, Steuerung und Kontrolle der Ressourcen Hardware und Software; Informationsversorgungsstrategie; Qualität der Informationsversorgung; Risikoanalyse; Kosten-Nutzen-Betrachtungen; Controlling der Informationsversorgung; Aufbauorganisation, Outsourcing; Informationsmarkt;  Gestaltung und Betrieb von Informationsnetzen zur Schaffung von Mehrwert; Diffusion von Standards, Interoperabilität; Systeme zur Unterstützung der Kooperation; Sicherheit in der Informationsverarbeitung; Datenschutz;  Informationssystem-Architektur als „Generalbebauungsplan“ des Unternehmens; Modelle, Methoden und Werkzeuge zur Gestaltung von Architekturen; technologische Infrastruktur; Integrationskonzepte, individuelles/personelles Informationsmanagement.

(4) Betriebliche Informationssysteme, Electronic Commerce:  Netzorientierte Aspekte, einschließlich des Mobile Commerce/Mobile Business; Wirtschaftszweigorientierte Informationssysteme, insbesondere in Industrie, Handel und Dienstleistungssektor; funktionsorientierte Informationssysteme Funktions- und prozessübergreifende Integrationsbereiche; Elektronische Marktplätze; digitale Produkte.

(5) Anwendungssystem-Entwicklung: Analyse, Entwurf, Realisierung, Einführung, Betrieb und Wartung; Modellierung von Daten, Funktionen, Vorgängen und Prozessen; objektorientierte Modelle;  Business Objects; Geschäftsprozess- und Workflow-Modellierung; Vorgehensmodelle; Software Engineering; Softwareergonomie; Entwicklungswerkzeuge; Entwicklung webbasierter Anwendungssysteme: Website Engineering, Vorgehensmodelle; clientseitige Entwicklung , serverseitige Entwicklung; multimediale Informationsdarstellung; Internetportale; Benutzerschnittstellengestaltung; Auswahl, Anpassung und Einführung von Standardanwendungssoftware: Phasenmodell für betriebliche Anwendungssysteme; Integration von Neu- und Altsystemen; Software-Reengineering; Schnittstellen und Integration von Standardsoftware unterschiedlicher Hersteller; Schnittstellen zu technischen Systemen; Vorgehensmodelle zur Beherrschung des Integrationsprozesses.

(6) Daten und Wissen: Datenmodelle und Datenbanksysteme: Konzeptuelle Datenmodellierung, Unternehmensdatenmodellierung, insbesondere Entity-Relationship-Modellierung, objektorientierte Datenmodellierung; Datenbankschemata; Datenbankmanagementsysteme; Datenbanksprachen, insbesondere SQL; Data Mart, Data/Information Warehouse: Konzepte und praktische Lösungen;  Wissensrepräsentation und -verarbeitung, Knowledge Engineering; Wissensmanagement, Business Intelligence. 

(7) Dispositions- und Entscheidungshilfen: Mathematisch-statistische Methoden und Modelle;  Prognoseverfahren; Methoden und Modelle des Operations Research, einschließlich Methoden und Modelle der Simulation; Methoden und Modelle der Künstlichen Intelligenz, des Softcomputing und der Agententechnologie; Hilfsmittel für das strategische Management.

Mir fiel auf, dass in diesen Empfehlungen sehr viele Beispiele damals aktueller Produkte angegeben wurden. Ich habe diese hier größtenteils weggelassen. In den zehn Jahren seit Aufstellung der Empfehlungen haben einige an Bedeutung verloren; andere sind hinzugekommen. Deutlich zu erkennen ist der Versuch, möglichst in die Breite zu gehen. Dass dabei der Tiefgang leiden muss, ist unvermeidlich.

Als guten Einstieg in ein Fachgebiet können auch die Lehrbücher dienen, die dort verwandt werden. Bei der WI werden immer wieder Hansen [1], Heinrich [2], Mertens [3] und Stahlknecht [4] erwähnt.

Vergleich zur allgemeinen Informatik

Die WI unterscheidet sich von der allgemeinen Informatik (noch) darin, dass man allen Wünschen und Forderungen der Praxis äußerst zuvorkommend begegnet. Es scheint weder ein Schlagwort noch ein Marketing Hype zu geben, die nicht sofort von der WI aufgesogen werden. Ganz anders verhalten sich da Informatik-Professoren. Wie mir einer im Interview sagte, widerstrebe es ihm, ‚jeder Sau nachzurennen, die durch das Dorf getrieben wird‘. Das Optimum liegt irgendwo zwischen beiden. Das Wissen und Können, das Studierende erwerben, sollte möglichst länger als 10 Jahre wertvoll sein, es muss aber überhaupt anwendbar sein. Dass die ominöse Turing-Maschine in den obigen Empfehlungen nicht vorkommt, ist allein Grund genug, statt Informatik WI zu studieren.

Die WI ist die brave Schwester der Informatik. Wo Informatik arrogant und rechthaberisch wahrgenommen wird, ist die WI häuslich und nützlich. Sie geht vom wirtschaftenden Menschen und seinen aktuellen Wünschen und Bedürfnissen aus. Sie sucht kurzfristige Lösungen, auch wenn diese nicht immer elegant oder theoretisch sauber sind. Sie wagt sich auch dann an Probleme heran, die größer und unhandlicher sind, als ein mathematischer Geist sie durchdringen mag.

WI-Lehrstühle in Deutschland, Österreich und der Schweiz

An etwa 50 Universitäten im deutschsprachigen Raum wird ein WI-Studium angeboten. Oft gibt es dort nur einen oder zwei WI-Lehrstühle. Im Folgenden liste ich die mir bekannten Universitäten mit WI-Studiengang. Wo ich den derzeitigen Lehrstuhl-Inhaber kenne, gebe ich den Namen in Klammern an:
  • Aachen (Matthias Jarke),
  • Augsburg (Hans Ulrich Buhl),
  • Bamberg (Elmar Sinz),
  • Bayreuth (Torsten Eymann)
  • Darmstadt (Peter Buxmann),
  • Duisburg/Essen (Ulrich Frank, Roland Gabriel),
  • Erlangen/Nürnberg (Kathrin Möslein, Peter Mertens),
  • Frankfurt/Main (Wolfgang König),
  • Frankfurt/Oder (Karl Kurbel),
  • Karlsruhe (Andreas Oberweis),
  • Köln (Detlef Schoder)
  • Linz/Donau (Gerti Kappel)
  • München: LMU (Thomas Hess) und TU (Helmut Krcmar),
  • Münster (Jörg Becker, Gottfried Vossen),
  • Paderborn (Wilhelm Dangelmaier)
  • Potsdam (Norbert Gronau)
  • Saarbrücken (Peter Loos),
  • St. Gallen (Hubert Österle),
  • Stuttgart-Hohenheim und
  • Wien: Uni (Dimitris Karagiannis) und Wirtschaftsuni (Hans Robert Hansen).

Ein vollständiges Ranking veröffentlicht die Bertelsmann-Stiftung in Zeit-Online. Dabei werden unterschiedliche Beurteilungskriterien angewandt und ausgewiesen.  Folgende Fachhochschulen und private Business Schools werben für ein WI-Studium: Furtwangen, Heilbronn, Karlsruhe, Östrich-Winkel (EBS), Mitweida, Reutlingen, Stuttgart u.a. Das Portal Wirtschaftsinformatik-24 wird von WI-Studenten geführt. Sie bezeichnen sich darin ganz bescheiden als die ‚Könige der IT‘. Das Portal scheint mehr auf Fachhochschulen ausgerichtet zu sein als auf Universitäten. Generell bietet das Universitätsstudium den Vorteil, dass es nach oben offen ist. Eine evtl. Promotion ist leichter zu bewerkstelligen, als wenn man von einer FH kommt. Das FH-Studium ist in der Regel straffer und noch praxisrelevanter.

Berufsbild der Wirtschaftsinformatiker

Oft ist es wichtig, zwischen Studium und Berufsbild zu unterscheiden. Es gibt schöne Studienfächer, zu denen es kein ordentliches Berufsbild gibt, etwa Kunstgeschichte, Politik und Soziologie. Das Berufsbild wird bestimmt durch die Tätigkeiten, für die ein Absolvent mit der entsprechenden Qualifikation eingesetzt werden kann. Der Wirtschaftsinformatiker hat in diesem Punkte kaum Probleme. Wenn in Wirtschaft oder Verwaltung die Fähigkeiten eines Informatikers gesucht werden, hat der Wirtschaftsinformatiker quasi Heimvorteil. Ihm wird Kompetenz sowohl in Betriebswirtschaftslehre (BWL) als in Informatik zugetraut. Das kann bedeuten, dass Erwartungen vorhanden sind, die sich nur schwer von einer Person erfüllen lassen. Mit dieser Situation fertig zu werden, kann Geschicklichkeit erfordern. Ein Generalist hat nur dann eine Chance zu bestehen, wenn er es versteht sich von Spezialisten helfen zu lassen.

Sehr vereinfachend lässt sich sagen: WI ist das, was SAP macht. Die SAP AG  ist Deutschlands größtes und erfolgreichstes Software-Unternehmen. Daraus folgt: Solange es SAP gut geht, gibt es reichlich Arbeitsplätze für Wirtschaftsinformatiker in Deutschland. Dass die Anfangsgehälter bei Wirtschaftsinformatikern sogar etwas höher liegen als bei Informatikern, soll nicht verheimlicht werden.

Abgrenzung zum Wirtschaftsingenieurwesen

An einigen Hochschulen wird außer WI auch ein Wirtschaftsingenieur-Studium angeboten. Soweit ich dies überblicke, ist dieses Berufsbild durch das neuere Studium der WI teilweise eingeschränkt worden. Das Studium wurde etwas in den Hintergrund gedrängt. Der Wirtschaftsingenieur versucht einen noch größeren Spagat zu vollbringen, nämlich Technik allgemein mit Wirtschaft zu verbinden.

Zusätzliche Referenzen 
  1. Hansen, H.R., Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik, Band  1 und 2. 10. Auflage; Stuttgart 2009
  2. Heinrich, L.: Wirtschaftsinformatik: Einführung und Grundlegung. München 2007
  3. Mertens, P.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik. 11. Auflage; Heidelberg 2012
  4. Stahlknecht, P.. Einführung In die Wirtschaftsinformatik. 11. Auflage; Heidelberg 2004

5 Kommentare:

  1. Soeben schrieb Klaus Küspert aus Jena:

    Noch zwei Spezifika:

    - Bamberg hat sogar eine eigene Fakultät für WI und
    - In Magdeburg sind die Inf und WInf in einer Fakultät integriert - auch nett

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  2. Soeben schrieb Otto Buchegger aus Tübingen:

    "Wirtschaftsinformatik ist das was SAP macht" ........ Gute Formulierung! Und wie nennt man das, was Google macht? [BD: Vielleicht World Wide Knowledge Engineering (KE) mit Business Intelligence (BI) ?]

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    1. Übrigens stammt die Formulierung nicht von mir, sondern von meinem Kollegen Hartmut Wedekind.

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  3. übrigens: auch in Jena kann man mit WI-Master abschließen :)

    Viele Grüße
    Christian Ludwig
    (MA am LS Wirtschaftsinformatik, Uni Jena)

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  4. Heute schrieb Rainer Janßen aus München:

    Hier meine Anmerkungen zum Blog:

    1. SAP ist wie WI?

    Ganz bestimmt nicht. SAP Software ist zwar u.a. für betriebswirtschaftliche Anwendungen entwickelt worden. Die Entwicklung ist aber echte Ingenieurwissenschaft und qualifizierte Informatik und es wurden und werden viele interessante Informatikkonzepte entwickelt. Durch das Konzept des Customizing kann SAP Software zwar auch direkt von Betriebswirten eingesetzt werden. Das ist aber nicht immer ein Vorteil.

    2. Brauchen wir Bindestrichstudiengänge?

    Informatik und Mathematik sind Querschnittswissenschaften. Hier müsste es eigentlich selbstverständlich sein beliebig interdisziplinär arbeiten zu können. Diese ganzen Bindestrichwissenschaften wären eigentlich sowieso obsolet, wenn das deutsche Schubkastendenken nicht auch bei den Studiengängen Ordnung fordern würde. In anderen Ländern ist das flexibler. In Deutschland ist die Physik ein Musterbeispiel an Offenheit. Da darf sich auch schon mal ein Physiker mit seinen Modellen der Verkehrssimulation widmen, ohne ausgestoßen zu werden. Es geht bei solchen Kombinationen ja noch, wenn eine Natur- oder Ingenieurwissenschaft mit Informatik oder Mathematik gekoppelt wird, aber bei der Kombination von BWL und Informatik prallen zwei völlig verschiedene Wertewelten aufeinander: Die kaufmännische Ausbildung der BWL mit der ingenieur- oder mathematikwissenschaftlichen Sicht.

    3. Braucht man Wirtschaftsinformatiker?

    Wenn der Wirtschaftinformatiker denn noch ein wirklicher Informatiker ist, dann schadet es in der Regel nicht, auch etwas BWL gelernt zu haben. Aber es gibt doch viele Wirtschaftsinformatik-Studiengänge, in denen man lernt, über Informatik zu reden, aber keine Informatik machen lernt. Mit diesem Profil kann man vielleicht in eine strategische Unternehmensberatung gehen, da man da auch in der Regel nur über die reden muss, sie aber nicht machen muss. Vielleicht ist man auch im IT Vertrieb gut aufgehoben, da muss man auch meist nicht soviel von der IT verstehen. Aber richtige IT Organisationen sollte man wohl eher meiden. Man sollte sich hier eher mal bei den Wirtschaftsmathematikern umschauen. Die haben es verstanden, sich dem Anwendungsfeld Wirtschaft zuzuwenden, ohne den mathematischen Anspruch zu verlieren.

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