tag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post1016703787121386740..comments2023-11-16T11:27:59.903+01:00Comments on Bertals Blog: Vier Jahre an der TU München als mein beruflicher AusklangBertal Dresenhttp://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-43646908018818696032016-02-20T11:28:39.634+01:002016-02-20T11:28:39.634+01:00Mir fällt das Thema meines Probevortrags in Münche...Mir fällt das Thema meines Probevortrags in München wieder ein. Er lautete ungefähr ‚Empirisches Qualitäts-Management in Software-Projekten‘. Ich behandelte die Lehren, die ich aus meinen Fehleruntersuchungen bei Software-Projekten gezogen hatte. In einem Seminar für das Software-Management-Team einer schweizerischen Bank in Zürich war das, was ich propagierte, vereinfachend als die Endres-Methode angekündigt worden. In 2-3 Sätzen: Sieh Dir an, welche Fehler, d.h. Abweichungen vom Plan, Deinem Team in den letzten Projekten unterlaufen sind. Versuche Dir die Ursachen für diese Fehler zu erklären, d.h eine Theorie für ihre Entstehung zu bilden. Ändere Dein Vorgehensmodell so, dass möglichst viele Fehlerursachen ausgeschlossen werden. Bei der Inspektion des aktuellen Projektmaterials, insbesondere des Entwurfs und des Programmcodes, suche nach bekannten und verwandten Fehlern und Fehlerursachen.Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-24298914532112251722016-02-20T10:19:14.273+01:002016-02-20T10:19:14.273+01:00Kommentare sind manchmal doppeldeutig. Auch klein ...Kommentare sind manchmal doppeldeutig. Auch klein Erna irritierte ihre Zuhörer, als sie berichtete Oma und Opa säßen abends stundenlang da und hätten nichts an.Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-79164442143793247572016-02-20T10:00:21.183+01:002016-02-20T10:00:21.183+01:00Klaus Küspert aus Jena bemerkte zu Abb. 4:
Wir in...Klaus Küspert aus Jena bemerkte zu Abb. 4:<br /><br />Wir in der Jenaer Informatik tragen bei unseren Vorlesungen gar nichts (sic!), nicht mal eine Krawatte - höchstens zottelige Bärte. Zum Thema Krawatte kenne ich einen schönen Ausspruch eines Kollegen aus Süddeutschland vor vielen Jahren: "Wenn ich ohne Anzug/Krawatte die Vorlesung halte, könnte man mich ja mit einem Soziologen verwechseln!" Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-70969483490913194282016-02-19T11:37:39.325+01:002016-02-19T11:37:39.325+01:00Ein Enkel, der zurzeit an der TUM studiert, schrie...Ein Enkel, der zurzeit an der TUM studiert, schrieb:<br /><br />Habe Deinen neuen Blog grad in der U-Bahn gelesen. Er hat mir sehr gefallen, da die Tatsache, dass er primär private Erinnerungen zusammenfasst, ihn greifbarer macht als andere abstraktere und wissenschaftlichere Blogbeiträge von Dir. Folglich war es sehr angenehm ihn zu lesen. Ich habe nochmals eine andere Seite der TUM kennengelernt.... Zudem hat es mich erstaunt, dass der Präsident seit damals kein Jahr gealtert zu sein scheint.Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-35239959848614950152016-02-19T10:26:33.454+01:002016-02-19T10:26:33.454+01:00Durch das Projekt MeDoc gelangte ich früh an einig...Durch das Projekt MeDoc gelangte ich früh an einige interessante Informationen und Einsichten. Zu einem Projekt-Workshop 1996 in Dagstuhl hatten wir einen Vertreter eines kalifornischen Start-ups namens Google eingeladen. Auf die Frage, was er von unseren Abrechnungsverfahren hielte, meinte er: Den Nutzer zahlen zu lassen, das sollten wir vergessen. Google hielte sich konsequent an die Anbieter. Im Falle von Google erwies sich dieses Prinzip bekanntlich als sehr erfolgreich. Auch europäische Verleger haben davon gelernt und schwenken inzwischen auf das ‚Author-pays-Modell‘ um. Sie wollen wissenschaftliche Beiträge genau so behandeln wie Werbeschriften von Privatfirmen. Mich stört nur, dass die betroffenen Wissenschaftler jetzt fordern, dass auch diese ihre Werbung vom Steuerzahler finanziert wird. Wo Stiftungen dies tun, ist nichts einzuwenden.<br /><br />Bei der APE2016 im Januar in Berlin standen einige der bei MeDoc bereits diskutierten Fragen im Mittelpunkt des Interesses. So forderte der Eröffnungsredner (Barend Mons) ̶ allerdings mit wenig Hoffnung auf Erfolg ̶ dass man die einem Artikel zugrunde liegenden Daten nicht länger als Anhängsel eines Artikels (engl. supplementary material) betrachten sollte, das in Schubladen verschwindet, sondern als zum Text gleichwertiges Material, das einer systematischen Archivierung zugeführt wird. Der Vertreter der Max-Planck-Gesellschaft (Ralf Schimmer) wiederholte die nahe liegende Forderung, dass sämtliche Ergebnisse öffentlich geförderter Forschung frei zugänglich (engl. open access) sein sollten.Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.com