tag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post7955871343940317842..comments2023-11-16T11:27:59.903+01:00Comments on Bertals Blog: Rudolf Bayer über Datenbanken und andere Software-ThemenBertal Dresenhttp://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-40855644726534849022015-01-10T14:33:33.878+01:002015-01-10T14:33:33.878+01:00Soeben schrieb Rudolf Bayer aus München:
Ich woll...Soeben schrieb Rudolf Bayer aus München:<br /><br />Ich wollte die ERP-Systeme natürlich nicht bagatellisieren, aber Leser B hat die Situation sehr gut erfasst und beschrieben.Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8476761749021763994.post-4044795722084285892015-01-10T12:26:50.986+01:002015-01-10T12:26:50.986+01:00Der obige Beitrag gab Veranlassung zu einem Dialog...Der obige Beitrag gab Veranlassung zu einem Dialog zwischen zwei Lesern dieses Blogs:<br /><br />Leser A: Wenn ich die Funktionalität von ERP-Anwendungen sehe, das ist schon eine ganze Menge Holz, auch in Zeiten der Main Memory und komplizierten Speicherhierarchien, das ich nicht einfach in eine Nische bekomme, lokal wie global verteilt. Das ist in Wirtschaftsunternehmen die halbe Miete. Wenn dann noch CIM und CAM und Design dazu kommen, ist der Sack prallvoll. Es wird heute tüchtig „outgesourced“ und es geht transaktional über diverse Firmen hinweg. Die GfK ist z.B. ein einziges europaweites Warehouse-System. Wer das als Nische bezeichnet, ich glaube, der irrt sich in seinem Urteil. Gefragt wird, wo sind bei ERP-Systemen die komplizierten Algorithmen? Business Komplexität ist ganz etwas anderes als Algorithmen-Komplexität. Die Komplexität der Business-Operationen liegt im dauernden Vor und Zurück und dann noch permanent interaktiv.<br /><br />Leser B: Das ist schon richtig – aber Bayer bezieht sich ja hier auf die unterschiedlichsten Speicherhierarchie-Ebenen mit dem Internet als den ultimativen, globalen, über Google indizierten unternehmensübergreifenden Hintergrundspeicher. Im Vergleich dazu adressiert HANA lediglich das vergleichsweise geringe Datenvolumen eines einzelnen Unternehmens. Es geht hier also lediglich um das schiere Volumen, um die Dimensionsunterschiede, um lokal vs. global sowie um die Technologie, die dahintersteht, um das alles möglich zu machen (nämlich B-Bäume), und weniger um die Bedeutung der Anwendung an sich. Im Prinzip sagt er: Was interessieren mich die Sandkastenspielchen einer In-Memory-DB mit Column-Store für Unternehmen, wenn die Welt über B-Bäume indiziert wird? Welches ist also das wirklich überlegene System? Zumindest ist das meine Interpretation.Bertal Dresenhttps://www.blogger.com/profile/01435152037884170636noreply@blogger.com