Sonntag, 18. Oktober 2020

Vom digitalen Speichermedium zur allgegenwärtigen Datenwolke - meine persönliche Erfahrung

In den Jahren 2008/2009, also vor 12 Jahren, raffte ich mich dazu auf, mein Leben reflektierend zu dokumentieren. Ich konzentrierte mich dabei auf zwei Themenkreise, meine Reisen durch die Welt und meine fachlichen Veröffentlichungen. Was nicht in Betracht kam, war mein Familienleben, sowie meine Gesundheits- oder genauer gesagt − meine Krankheitsgeschichte. Mein beruflicher Werdegang und die Projekte innerhalb der Firma IBM hatten bereits vorher einen Niederschlag gefunden, und zwar im Jahre 2001 in dem Buch [1]. Die zwei CDs, die  2008 und 2009 entstanden waren, umfassten je 700 Mbytes. Sie trugen die Bezeichnungen Kunst und Gunst des Reisens bzw. Software, Information und Informatik.

Seit April 2012 bietet die Firma Google eine generische Cloud-Storage-Fähigkeit an, die als Google Drive bezeichnet wird. Obwohl Google seine Herkunft im akademischen Bereich hatte, nämlich an der University of Michigan, ist seine Akteptanz nicht unbestritten. Auch dieses Angebot ist sehr lukrativ, ja verführerisch. Die von Privatpersonen nutzbare kostenlose Speicherkapazität umfasst 15 Gbytes zusammen mit Googles anderen Diensten (Gmail, Google+). Ähnliche Angebote gibt es von Amazon, IBM, Microsoft, und Telekom. Wer Speicherplatz in der Wolke verschenkt, muss meine Daten haben wollen und sie missbrauchen - so lautet vielfach das pauschale und meistens negative Urteil. Trotzdem ist der damit verbundene Trend geradezu unaufhaltsam. Er ist marktbestimmend und revolutioniert das Denken der Beteiligten. Offensichtich sind wir auch wieder auf dem Weg zur Naturalienwirtschaft, in der Geld nur eine Nebenrolle spielt.

Dieser Tage machte mir mein Enkel Marcus den Vorschlag, meine beiden CDs in die Google Cloud zu überführen. Die Verweisstruktur, die reichlichen Gebrauch von Index-Dateien machte, wurde nicht überarbeitet. Sie finden das Material inzwischen auf der Web-Plattform http://bertal.mauxos.de/. Sie heißen dort Fachveröffentichungen und Reiseberichte. Nur die erstere der beiden ist im Folgenden explizit wiedergegeben.

Um das Material vor Web Crawlern zu schützen, dient eine einfache Kennung. Der Benutzername heißt bertal, das Passwort blogfreund. Viel Spaß beim Stöbern!

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Software, Information und Informatik

Eine Sammlung eigener Fachveröffentlichungen und Fotos

aus der Zeit von 1952 bis 2007

kompiliert von

Albert Endres

Sindelfingen, im Jahre 2008

 

Durch Anklicken der entsprechenden Links gelangen Sie zur

Einführung, sowie über die Inhaltsübersicht

zu den einzelnen Fachveröffentlichungen

oder über die


Web-Galerie bzw. die selbst startende Präsentation

zu einer der beiden Darstellungsformen der Fotostrecken

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Alle Rechte vorbehalten.

Autor: Prof. Dr. Albert Endres, Iselerstr.1, D-71067 Sindelfingen; E-Mail: a.endres@web.de

Urheberrechte: Für alle bereits veröffentlichten Beiträge liegt die Genehmigung zur Wiederverwendung in dieser Sammlung vor (soweit die Rechteinhaber noch festzustellen sind). Der größte Teil des hier benutzten Foto-Materials stammt aus eigenem Privatbesitz. Einige Ergänzungen wurden vorgenommen durch Material, das im Internet frei angeboten wird.

 2008 Eigenverlag A. Endres, Sindelfingen


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Klicken Sie die Links auf der abgebildeten CD, um an das entprechende (PW-geschützte) Material zu gelangen!

Eine Webgalerie ist ein sehr einfaches Arrangement, um Fotos im Web darzustellen. Als Präsentation wird hier eine Anordnung von erklärenden Textstücken gesehen.

Referenz

1.  Endres,A.: Die IBM Laboratorien Böblingen: System-Software-Entwicklung. Band 2 der Reihe Forschung und Entwicklung in der IBM Deutschland. Eigenverlag: Sindelfingen 2001; 144 Seiten; ISBN 3-920799-22-3

 

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