Freitag, 19. Juli 2013

Christoph Meinel über MOOCs, deren Durchführung und Bedeutung

Christoph Meinel gab im März 2011 das erste Interview eines Fachkollegen für diesen Blog. Er ist Informatik-Professor an der Universität Potsdam und leitet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Softwaresystemtechnik. Er ist Autor von zehn Fachbüchern und 400 Fachpublikationen in den Bereichen Internet-Technologie, effiziente Algorithmen und Datenstrukturen und Komplexitätstheorie, sowie im Bereich Innovationsforschung. Er war Informatik-Professor an der Uni Trier und Leiter des dortigen Instituts für Telematik. Meinel hat an der Humboldt-Universität zu Berlin in Mathematik promoviert.



Bertal Dresen (BD): Als ‚Massive Open Online Course‘ (Abk. MOOC) bezeichnet man eine spezielle Form von Online-Kursen mit sehr vielen Teilnehmern. Die Anfänge lagen  ̶  wie so oft  ̶  in den USA. Zuerst engagierten sich die Universitäten Stanford und MIT. Sie erzielten Teilnehmerzahlen, von denen andere Kursformen nur träumen können. MOOC enthält das Versprechen, qualitätsvolle universitäre Bildung kostengünstig oder sogar kostenlos weltweit verfügbar zu machen. Seit einigen Monaten bietet auch Ihr Institut, das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, mehrere MOOCs an. Wie kam es dazu? Was sind Ihre Überlegungen und Ziele? Welche Art von Kursen bieten Sie an? Welche nachhaltigen Wirkungen erhoffen Sie für Ihr Institut, abgesehen vom Werbeeffekt und der Möglichkeit zu experimentieren?

Christoph Meinel (CM): Dank langjähriger Beschäftigung mit der Materie des Online-Lernens – Entwicklung des inzwischen von Dell lizensierten mobilen tele-TASK Technik zur Aufzeichnung von Vorlesungen, Betrieb des Vorlesungsportals, die Entwicklung verschiedener virtueller Labore (Tele-Lab, SOA-Security) und reguläre Vorlesungsübertragungen an die TU Peking – haben wir sehr schnell die Bedeutung des MOOC-Phänomens und die Kernpunkte der MOOC-Innovationen für das Online-Lernen erkannt: Synchronisation der Lernenden, häppchenweise Bereitstellung der Lehrmaterialien, Bereitstellung leistungsfähiger Feedback-Tools zur Selbst- und Fremdbewertung des Lernerfolgs und die Verkopplung mit einer sozialen Plattform, die den Lernenden hilft, sich als Teil einer (wenn auch nur virtuellen) sozialen Lerngemeinschaft zu erleben. Um diesen Ansatz selbst zu erproben und mit ihm das hoch gerankte Lehrangebot unseres Hasso-Plattner-Instituts (HPI) auch einer interessierten Öffentlichkeit über das Internet zugänglich zu machen, haben wir die interaktive Online-Bildungsplattform openHPI ins Leben gerufen.
BD: Die Planung und die Entwicklung eines MOOC stellt bestimmt eine Menge neuer Anforderungen an ein durchführendes Institut. Könnten Sie diese kurz beschreiben? Welche Lehr- und Lernstrategien stehen zur Wahl? Was machte Ihnen die größten Schwierigkeiten? Könnten Sie etwas zu dem Aufwand sagen? Ich gehe davon aus, dass der Lernstoff bereits vorliegt, z.B. in Form von Lehrbüchern, Skripten und Aufgabensammlungen.

CM: Tatsächlich ist ein solchen Unterfangen mit einigem Aufwand verbunden und verlangt ein besonderes Engagement auf verschiedenen Ebenen: Zunächst braucht es die Hardware, auf der solche interaktiven MOOC-Kurse laufen können, mit vielen Tausend Teilnehmern, die z.B. alle in der letzten Minute vor der Deadline die Hausaufgaben abgeben. Das ist z.B. die Statistik meines ersten Internetworking-Kurses vom Ende letzten Jahres:


Dann braucht es eine Plattform, auf der die Lernvideos und Kursmaterialien eingestellt, die Interfaces für die Selbsttests, Hausaufgaben und Abschlussklausur bereitgestellt und deren automatische Korrektur realisiert werden. Hier haben wir zunächst mit einem umgebauten Lernmanagementsystem Canvas gearbeitet, dessen Performance aber der massenhaften Nutzung nur ungenügend gerecht wird. Wir haben deshalb mit unseren hochmotivierten HPI-Studenten eine eigene Entwicklung gestartet und hoffen, diese Ende des Jahres in Betrieb nehmen zu können.

Schließlich müssen die Online-Kurse selbst konzipiert werden, die Lernmaterialien produziert, also die Lernvideos aufgenommen, Fragen für die Selbsttests, Hausaufgaben und Klausuren entworfen und dann, nach Start des Kurses, die Diskussionen im Forum begleitet werden. Natürlich wählen wir hier den Unterrichtsstoff nach unseren Erfahrungen in der Offline-Lehre aus – sowohl im Hinblick auf die Stoffauswahl als auch im Hinblick auf die didaktische Aufbereitung. Aber jedes Medium hat seine ganz eigenen Möglichkeiten und Anforderungen, und es ist spannend, diese zu erschließen.

 BD: Die Präsentation und Durchführung eines MOOC stellt natürlich weitere Anforderungen. Sofern Sie möchten, können wir uns im Folgenden auf den gerade zu Ende gegangenen Kurs ‚Web-Technologien‘ beschränken. Was sind die entscheidenden Software-Produkte und Plattformen, die zur Anwendung kamen? Spielte die Leistungskapazität oder die Zuverlässigkeit der benutzten Informatiksysteme eine Rolle? Welche Werkzeuge bewährten sich? Welche Dinge überraschten Sie?

CM: Ich hatte die Plattform schon erwähnt. Die ist wichtig in Bezug auf Fragen der Performance, aber auch der Interaktionsmöglichkeiten, z.B. bei den Selbsttests. Die zurzeit von uns noch genutzte, stark umgebaute Canvas-Plattform hat da ihre Grenzen. Das war ein Grund für unsere engagierten Informatiker, nicht nur über einen Neubau nachzudenken, sondern diesen auch in Angriff zu nehmen. Wir haben da viele Ideen, insbesondere wollen wir die Bildung virtueller (also über das Internet verteilt agierender) Lernteams unterstützen, die Selbstreflexion des Lernergebnisses nicht nur durch Faktenabfrage unterstützen sondern durch praktisches Arbeiten in virtuellen Laboren usw.

Bei den Aufnahmen können wir auf unser bewährtes tele-TASK System zurück greifen, mit dem wir mobil die Lernvideos aufzeichnen können, die synchron zwei Quellen einbinden: das Video des Dozenten und den vom Dozenten für seinen Unterricht genutzten Desktop. Bei Nutzung des zugehörigen tele-TASK-Browsers können dem Lernenden verschiedene neuartige Navigations-Features angeboten werden  ̶  dank des Einsatzes von am Lehrstuhl entwickelten semantischen Analysetools.

BD: Was lässt sich bisher über das erzielte Lern-Ergebnis sagen? Wie messen Sie es? Können Sie es mit den Ergebnissen traditioneller Lernmethoden vergleichen? Gab es konkretes Feedback, das es Ihnen erlaubt, das Angebot zu verbessern? Sind MOOCs primär als berufliche Weiterbildung zu sehen oder als Vorlesungsersatz, oder gar nur als Zeitvertreib für Jugendliche und Rentner? 

CM: Für uns ist es sehr überraschend zu sehen, mit welchem Engagement und mit welch hohem Einsatz die Kursteilnehmer unterwegs sind. Die Aktivitäts-Statistik zum gerade beendeten Kurs ‚Web-Technologien‘ sieht sehr ähnlich aus wie die des Internetworking-Kurses. Interessant ist die relativ hohe Erfolgsrate bei denjenigen, die einen Kursabschluss mit Zertifikat anstreben. Wir liegen da bei allen bisherigen Kursen in einem Bereich zwischen 15 und 20 Prozent, also weit höher als amerikanische Kurse, wo die Abschlussrate bei etwa einem Prozent liegt. Das gleiche gilt für den Anteil der aktiven Teilnehmer (mindestens jeweils eine Hausaufgabe und ein Diskussionsbeitrag), hier liegt die Rate bei über 50 Prozent.

Auch ist die Altersstruktur der Teilnehmer interessant: Das Gros der Teilnehmer ist 30 bis 40 Jahre alt. In den verschiedenen Altersgruppen ist der Anteil derjenigen, die mit Zertifikat abschließen, besonders hoch in der Altersgruppe der 40-50-Jährigen. Sie sehen: MOOCs sind kein Jugendphänomen.

Ein Vergleich mit traditionellen Lernmethoden ist schwer zu ziehen. Eher kann man die Erfolge traditioneller E-Learning Angebote vergleichen mit denen von MOOCs. Haben bei den Ersteren lediglich autodidaktisch veranlagte Lerner aus dem E-Learning-Angebot Nutzen ziehen können, so sprechen MOOCs einen vielen größeren Kreis an. Die Organisation einer virtuellen Lerngemeinschaft, in der sich interessierte Lerner einen neuen Lernstoff erarbeiten können, macht den großen Unterschied aus.

BD: Es interessiert mich sehr, etwas über die Teilnehmer des erwähnten Kurses zu erfahren. Außer Potsdamer Studierenden haben vermutlich viele Externe und Fachfremde teilgenommen. Mit wie vielen Teilnehmern begann der Kurs? Wie viele hielten die sechs Wochen bis zum Ende durch? Wo in der Welt befanden sich die Teilnehmer? Welche Vorbildung besaßen Sie, falls bekannt? Kamen Teilnehmer aus Ländern, die Sie nicht erwartet hatten? Wie hoch war der Anteil derer, die an den Selbsttests, den Hausaufgaben und der Klausur teilnahmen? Was schließen Sie daraus, sowohl für diesen Kurs als auch für MOOCs allgemein? Erkennen Sie erfolgreich absolvierte MOOCs als Studienleistung an?

CM: Hier die Statistik (Stand 18.07.2013) zum Web-Kurs, der gerade zu Ende geht und bei dem die Klausur noch geschrieben werden muss. Deshalb steht auch die Zahl der erlangten Zertifikate noch nicht fest.



Wir können weiter eindeutig feststellen, dass die Teilnehmer in diesem Fall aus insgesamt 58 Ländern kommen, was bei einem deutschsprachigen Kurs schon erstaunlich ist. Rechnet man alle bislang angebotenen Kurse zusammen, kommen wir auf mehr als 110 Länder, aus denen unsere Teilnehmer stammen.

Die Frage, inwieweit MOOCs im Studium einen Vorlesungsersatz bieten können, haben wir bei openHPI so beantwortet, dass wir keine Kreditpunkte vergeben. Andernfalls müsste man z.B. die Berechtigung zur Zulassung für ein Universitätsstudium kontrollieren oder die Klausuren unter physischer Aufsicht schreiben lassen. Wir zumindest streben das nicht an, sondern wollen aus der Lehre des HPIs Lernangebote für alle Interessierten anbieten. Natürlich freuen wir uns, wenn diese, wie die Zahlen zeigen, auch angenommen werden. Selbstverständlich: Auch wir wollen und müssen weiter lernen, das Angebot medien- und nutzergerecht aufzubereiten und interessieren uns als Informatiker in unserer Begleitforschung besonders dafür, mit welchen neuen IT-Features wir das Lernen im Netz weiter beflügeln können.

BD: Wie Sie wissen, habe ich als Lernender an dem oben erwähnten Kurs teilgenommen. Mich beeindruckten die Stoffmenge, deren Aktualität, die gute Organisation und der Praxisbezug. Ab und zu verfolgte ich auch die lebhaften Diskussionen zwischen den Teilnehmern und Ihrem Team. Nicht alle Themen lassen sich immer völlig ohne Emotionen und ohne Meinungsäußerung abhandeln. Mich selbst  ̶  und einige andere Teilnehmer  ̶  störte es etwas, dass Sie uns de facto zwangen, einen bestimmten Browser zu installieren. Was hat Sie als Lehrender beeindruckt bzw. enttäuscht? Was machte Ihrem Team am meisten zu schaffen? Welche allgemeinen Lehren haben Sie gezogen? Werden Sie diese Art von Kursen weiter anbieten?

CM: Zunächst vielen Dank für das Kompliment. Wir versuchen im Rahmen der begrenzten (Zeit-) Ressourcen, interessante und ansprechende Kursangebote zu konzipieren und zu „produzieren“. Im Verlauf eines Kurses sind dann allerdings die Diskussionen das Herzstück und machen diesen zu einem einmaligen (Lern-) Event. Da gibt es große Unterscheide zwischen den verschiedenen Kursen, je nachdem, wer mitmacht. Schade finde ich den manchmal etwas rauen Umgangston, wenngleich wir versuchen, den nicht zu persönlich zu nehmen. Es ist manchmal schon erstaunlich, mit welcher Robustheit ans Werk gegangen wird, ohne darüber nachzudenken, dass das alles kostenlos ist und dass die Mitglieder des Teaching Teams den mit der Durchführung eines MOOCs verbundenen immensen Vorbereitungs- und Durchführungsaufwand zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben am HPI leisten. Übrigens ist der Umgangston in den englischen openHPI-Kursen sehr viel höflicher als in den deutschsprachigen.

Zur Frage des Browsers: In Woche 2 des Kurses gab es tatsächlich ein Tutorial, in dem der Firefox-Browser benutzt wurde. Um bestimmte Lehrinhalte (Veränderung des HTTP-Headers) zu vermitteln, war das aus technischen Gründen notwendig, weil der Firefox-Browser im Unterschied zu anderen Browsern dies auf einfache Weise durch eine Browsererweiterung ermöglicht. Diese Erweiterung war dann auch notwendig, um eine Frage der Hausaufgabe in Woche 4 zu beantworten, wobei man für die richtige Beantwortung nur 4 von 180 Punkten erzielen konnte, die sich  bequem über die angebotenen Bonusaufgaben ausgleichen ließen. In einem anderen Tutorial haben wir dann bewusst einen anderen Browser eingesetzt, um solche Vorwürfe erst gar nicht aufkommen zu lassen.

BD: Vielleicht haben Sie sich auch Gedanken darüber gemacht, wohin MOOCs führen können. Einerseits gibt es die üblichen Sorgen wegen des Aufwands, der Kosten und der noch unbekannten Konsequenzen. Andererseits sind einige, vor allem amerikanische Kollegen, geradezu euphorisch. Neulich meinte jemand, dass man bald Kurse nicht nur für Millionen sondern für Milliarden Teilnehmer anbieten könnte. Das geht vermutlich zu weit. Was ist realistischer Weise für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu erwarten? Gibt es für MOOCs ein Geschäftsmodell, mit dem sich Geld verdienen lässt? Erleben wir nach Radio, Film, Fernsehen und früheren computer-basierten Ansätzen mal wieder eine didaktische Revolution? Wird demnächst jede Schule in Deutschland begeisternde Kurse von Nobelpreisträgern anbieten?

CM: Natürlich wecken wichtige neue Entwicklungen – und um eine solche handelt es sich ganz sicher bei den MOOCs – immer bei den Einen Euphorie und bei den Anderen Ängste. Wir selbst sind getrieben durch die Überzeugung, dass sich hier etwas ganz Wichtiges entwickelt, das E-Learning (zum ersten Mal) wirklich praxistauglich macht. Und diese Überzeugung motiviert uns alle, die wir bei Design und Implementierung der Plattform mitwirken, die Kurse inhaltlich konzipieren, vorbereiten, inhaltlich begleiten und in der Forschung untersuchen  ̶  die Teilnehmerzahlen lassen erstmals statistisch relevante Untersuchungen zu. Wir wollen als Pioniere diese Entwicklung im Bereich des Online-Lernens vorantreiben.

BD: Herr Meinel, haben Sie vielen herzlichen Dank für die schnelle und ausführliche Beantwortung meiner Fragen. Mit der Schnelligkeit sind Sie einsame Spitze. Aber auch die Detailangaben aus der Praxis sind sehr interessant. Neben vielen anderen ist sicher Ihre Erkenntnis bedenkenswert, dass deutschsprachige Kursteilnehmer in punkto Höflichkeit im Vergleich zu den englisch-sprechenden Teilnehmern schlecht abschneiden! Eine mögliche Erklärung für mich wäre, dass Ihre Englisch-Sprecher vorwiegend Asiaten sind (Chinesen, Inder und Japaner).

4 Kommentare:

  1. Am 20.7.2013 schrieb Hartmut Wedekind aus Darmstadt:

    Sind die Studenten auch bei schwierigen Fächern noch ausreichend motivierbar, so dass man wie beim MOOC auf eine physische Umgebung wie beim Normalunterricht verzichten kann? Denn auf dem Wege zum Bildschirm geht einiges verloren. Alle Beteiligten müssen nur genau wissen, was verloren geht. Der Slogan „Face to Face is better than Facebook“ ist nicht glatt von der Hand zu weisen. Das, was verloren geht, ist aber ziemlich genau bestimmbar.

    NB (Bertal Dresen): Mit Normalunterricht ist hier offensichtlich noch 'Face-to-face' gemeint. Normal ist nicht immer dasselbe wie gut.

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  2. Am 1.8.2013 schrieb Christoph Meinel aus Potsdam:

    Nach sieben spannenden Wochen freuen wir uns sehr, 1726 Teilnehmern ein Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme ausstellen zu können. Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich! Auch den weiteren 431, die "nur" die Teilnahmebescheinigung erhalten haben, weil sie die nötige Punktezahl nicht erreicht haben, möchten wir für das Interesse und das Mitwirken am Kurs danken.…

    Aus unserer Sicht waren die letzten Wochen sehr intensiv und interessant. Ihr vielfach geäußertes Lob bestärkt uns darin, vieles richtig gemacht und auch im Laufe des Kurses vieles verbessert zu haben. Ihr kritisches Feedback erreichte uns stets, eine Umsetzung Ihrer Ideen und Vorschläge war aber leider nicht immer zeitnah möglich. …

    Wir sind derzeit noch dabei, statistische Auswertungen für den Kurs "Web-Technologien" zu erstellen. Sobald diese verfügbar sind, werden wir Sie noch einmal per E-Mail darüber informieren.

    NB (Bertal Dresen): Falls die oben erwähnten statistischen Auswertungen Erkenntnisse enthalten, die Kollege Meinel im Interview noch nicht erwähnt hatte, werde ich sie weitergeben.

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  3. Am 16.3.2014 schrieb Christoph Meinel:

    Übrigens konnten wir vor 2 Wochen die 100.000ste Kurseinschreibung verbuchen.

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  4. in meiner letzten Blog-Statistik erschien dieses Interview (neben dem mit Hasso Plattner und den Beiträgen über Edward Snowdon) als die Renner des Jahres.

    Das Thema MOOC bekommt allerdings schon erste dämpfende Kommentare,

    http://blog.irvingwb.com/blog/2013/12/moocs-fast-rise-and-early-disillusionment.html

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