Seit meiner Kindheit übten die Berichte früherer Weltreisender eine
besondere Faszination aus. Zehn Bücher aus der Edition Erdmann in meinem Regal
stellen einen klaren Beweis dieses Interesses dar. Als ich vor drei Monaten Mungo
Parks Afrika-Reisen Revue passieren ließ, erwähnte ich im Nachtrag, dass an
sich die Reiseberichte
des Adam Olearius geplant waren. Ich löse dieses ̶
damals vorsichtshalber nur angedeutete
̶ Versprechen heute ein. Einige der folgenden
Angaben entstammen einer 2010 erschienenen Biografie von Erich
Maletzke.
Adam Öhlschläger, latinisiert Olearius (1599-1671) war der Sohn eines Schneiders aus Aschersleben
(in der Nähe von Quedlinburg im heutigen Sachsen-Anhalt). Er hatte in Leipzig von
1620 bis 1627 Theologie studiert und fand anschließend eine Anstellung als Lehrer
an der Nikolai- und danach an der Thomanerschule in Leipzig. Nach wenigen
Jahren verließ er den Schuldienst und wurde Assessor an der Philosophischen
Fakultät der Universität Leipzig. Sein Spezialgebiet waren die Fächer Astronomie
und Geografie. Im Rahmen der Kriegshandlungen des Dreißigjährigen Krieges
besetzte Wallenstein 1632 die Stadt Leipzig. Olearius und seine Freunde
verfolgten den Kanonenlärm der Schlacht von Lützen von der Stadtmauer aus. Es
ist die Schlacht, in der König Gustav Adolf von Schweden den Tod fand.
Herzog Friedrich III. von
Schleswig-Holstein-Gottorf stand damals an der Spitze eines nach
weltpolitischer Bedeutung strebenden Kleinstaats. Er ließ sich von holländischen
Händlern überreden einen Hafen an der Nordsee zu bauen. Daraus wurde das heute
noch holländisch anmutende Friedrichstadt. Der aus Hamburg stammende Kaufmann
Otto Brüggemann bewog ihn dazu, sich von der holländischen Dominanz zu lösen
und selbst in Kategorien des Welthandels zu denken. Er machte ihm klar, welche strategisch
wichtige Rolle sein Land im damals so attraktiven Ostgeschäft spielen könnte. Statt
um Afrika herum könnte man einen wesentlich kürzeren Handelsweg nach Persien
und Indien erschließen, wenn es gelänge, den Transport durch Russland hindurch zur
Ostsee zu organisieren. Es war im Prinzip dasselbe Denken, das Bundeskanzler
Gerhard Schröder dazu bewog, sich mit Wladimir Putin anzufreunden und sich beim
Bau einer Ölleitung durch die Ostsee zu engagieren.
Nur zur Ergänzung: Das spätere Preußen
bestand damals aus der Mark Brandenburg, dem Herzogtum Preußen rund um
Königsberg sowie einzelner Gebiete rund um Kleve und Ravensberg. Das Kernland
Brandenburg war durch den Dreißigjährigen Krieg stark verwüstet worden, die
Einwohnerzahl hatte sich durch Seuchen und Hungersnöte halbiert. Erst im Winter
1701 krönte sich Friedrich I. selbst in Königsberg zum "König in
Preußen". Doch es war ihm noch nicht erlaubt, sich "König von
Preußen" zu nennen, da Teile Preußens noch unter polnischer Hoheit
standen.
Der unterbeschäftigte Hochschulassistent
Olearius ließ sich, wegen seiner Astronomie- und Geografie-Kenntnisse bestens
qualifiziert, als Sekretär eines im Auftrag des Herzogs von Holstein
zusammengestellten Expeditionsteams anwerben. Die Expedition sollte in zwei
Stufen erfolgen. Zuerst sollte der russische Zar in Moskau aufgesucht werden,
um mit ihm eine Durchreise-Lizenz nach Persien auszuhandeln. Anschließend
sollte die eigentliche Handelsmission an den Persischen Hof reisen, der sich
damals in Isfahan befand. Es war 1994 in Isfahan, als ich zum ersten Mal den
Namen Olearius hörte. Expeditions- bzw. Missionsleiter wurde der holsteinische
Diplomat Philipp Crusius. Natürlich fuhr Otto Brüggemann auch mit. Olearius
erhielt vom Herzog den persönlichen Auftrag, den genauen Verlauf der Reise und alle
wichtigen Ereignisse schriftlich zu dokumentieren. Um diese Information nicht
auch andern Teilnehmern der Reise zukommen zu lassen, machte er alle Notizen in
Latein. Er war der einzige an Bord, der diese Sprache beherrschte.
Die erste Reise begann im November 1632 in
Travemünde. Das Team bestand aus 34 Leuten. Nach einer schwierigen Überfahrt
erholte man sich in der estnischen Hauptstadt Reval. Anschließend wartete man
in Narva auf das Eintreffen eines schwedischen Teams, das ebenfalls zu
Handelsgesprächen nach Moskau reiste. Es sollte zuerst am russischen Hof
vorgelassen werden. Da Zar Michael aus dem Hause Romanow den Schweden als
relative Großmacht gegenüber misstrauisch war, mussten diese unverrichteter
Dinge nach Hause reisen. Den Holsteinern jedoch bot er an, ihnen die gewünschte
Genehmigung zu erteilen, vorausgesetzt der Zarenhof würde finanziell am zu
erwartenden Geschäft beteiligt werden. Angeblich forderten die Russen damals
bereits eine Million Reichstaler pro Durchreise. Die Expedition reiste, wegen
der hohen russischen Forderungen leicht deprimiert, nach Gottorf zurück, um dem
Herzog zu berichten. Der Herzog und sein Finanzminister waren nicht begeistert.
Für Olearius hatte der Herzog nach
seiner Rückkehr eine dringende Verwendung. Er schickte ihn nach Brüssel, um mit
Spanien geheime diplomatische Geschäfte zu erledigen. Ich halte es nicht für
ausgeschlossen, dass es dabei darum ging, die auf den Sklavenhandel bezogenen Aktivitäten
in Afrika und in der Karibik abzusichern. Neben Dänemark war nämlich auch Holstein
im Dreiecksgeschäft aktiv. Mit Waffen aus Europa wurden Sklaven in Afrika gekauft.
Diese wurden in die Karibik gebracht, um dort auf Plantagen zu arbeiten. Von
dort wurden Zucker und Rum nach Europa geschafft. Ein sehr lukratives Geschäft
für die beteiligten Händler.
Brüggemann ließ sich nicht so leicht entmutigen.
Er glaubte weiter an das große Geschäft und überzeugte schließlich den Herzog
die zweite der geplanten Reisen durchzuführen. Sie begann im Oktober 1635
wieder in Travemünde. Dieses Mal umfasste die Mission 126 Personen. Philipp
Crusius war wieder ihr Leiter; Otto Brüggemann der kaufmännische
Verhandlungsführer und Adam Olearius der Schriftführer. Der Herzog plante indes
einen Kanal zwischen Ostsee und Nordsee und ließ in Kiel mehrere Speicherhäuser
für Seide, Gewürze und andere exotische Güter bauen.
Die Expedition erlitt Schiffbruch nahe der
Insel Oeland. Von Reval aus sandte man Boten zurück nach Gottorf, um die
verloren gegangenen Beglaubigungsschreiben und Urkunden des Herzogs zu
ersetzen. Erst im März 1636 wurde die Reise fortgesetzt. Im Juni verließ man
Moskau versehen mit dem Pass des Zaren für bestimmte Orte und Güter. Die
lokalen Kaufleute waren aus Angst vor der neuen Konkurrenz beim Zaren
vorstellig geworden. Per Schiff ging es über die Moskwa zur Wolga. Dort ging
man an Bord der 'Friedrich', eines eigens für die Befahrung der Wolga gebauten
Schiffs. Außer der aus Deutschland stammenden Besatzung, musste es noch 30
Soldaten des Zaren mitnehmen. Für den beabsichtigten Zweck war dies nur von
Vorteil, denn die Größe der Gesandtschaft steigerte ihr Ansehen, genauso die Langsamkeit
der Anreise.
Immer wieder fuhr das Schiff auf Sandbänke und musste mühselig wieder flott gemacht werden. Der erste offene Streit zwischen Brüggemann und Olearius brach aus, als Olearius die Stadt Kasan besichtigte, Brüggemann aber mit dem Boot weiterfuhr, bevor Olearius zurück an Bord war. Im September wurde Astrachan erreicht. Für die Fahrt auf dem Kaspischen Meer erwies sich die ‚Friedrich‘ wegen der kurzen, hohen Wellen als ungeeignet. In der Grenzstadt Derbent beschloss man, das Schiff abzuwracken und in Brennholz zu verwandeln.
Immer wieder fuhr das Schiff auf Sandbänke und musste mühselig wieder flott gemacht werden. Der erste offene Streit zwischen Brüggemann und Olearius brach aus, als Olearius die Stadt Kasan besichtigte, Brüggemann aber mit dem Boot weiterfuhr, bevor Olearius zurück an Bord war. Im September wurde Astrachan erreicht. Für die Fahrt auf dem Kaspischen Meer erwies sich die ‚Friedrich‘ wegen der kurzen, hohen Wellen als ungeeignet. In der Grenzstadt Derbent beschloss man, das Schiff abzuwracken und in Brennholz zu verwandeln.
Man musste über drei Monate an der
Grenze zu Persien warten, bis der Schah die Erlaubnis zur Einreise erteilte.
Die Weiterreise erfolgte schließlich mit 40 Kamelen, 30 Ochsenwagen und 80
Pferden. Weitere zwei Monate dauerte es, ehe man von der Stadt Ardebil aus sich
weiter in Richtung Isfahan bewegen durfte. Im Bericht des Olearius wird der Proviant-Verbrauch
der letzten zwei Monate angeben: 18,000 Liter Wein; 477 Schafe, 472 Lämmer,
9300 Eier, 800 kg Brot zusätzlich noch Obst und Gemüse. Wegen der hinzugekommenen
persischen Begleiter verfügt die Reisegesellschaft jetzt über 300 Pferde.
Olearius stellte durch seine astronomischen Ortsbestimmungen fest, dass das
Kaspische Meer seine größte Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung hat und nicht in
Ost-West-Richtung, wie dies in Karten aus der Zeit des Ptolemäus dargestellt
wurde.
Im August wurde Isfahan erreicht. Ehe
man vom Schah empfangen wurde, kommt es zu einem Gemechtel mit einer usbekischen
Delegation. Olearius hielt sie für Inder. Es gab sieben Tote. Daraufhin wurde
die andere Delegation des Landes verwiesen. Während ihres Aufenthaltes in
Isfahan erhielten die Holsteiner täglich 16 Schafe, 100 Hühner, 600 Liter Wein,
sowie Früchte und Brot. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die auf die
Seldschuken zurückzuführende Dynastie eine äußerst genussfreudige Form des
Islams vertrat. Noch heute sind im Palast von Isfahan bunte Frauenporträts zu
sehen.
Nach langen Vorverhandlungen gab Schah Safi zu verstehen, dass er mit den Gastgeschenken zufrieden ist. Diese bestanden aus silberbeschlagenen Pistolen, mit Edelsteinen besetzten Säbeln und mehreren Kästchen aus Bernstein. Das ursprünglich vorgesehene große mechanische Uhrwerk war bei einer Havarie zu Schaden gekommen. Brüggemann erbat vom Schah das Recht, exklusiv persische Seide nach Europa auszuführen zu dürfen. Außerdem bat er darum, alle Holländer aus dem persischen Reich zu vertreiben. Als Gegenleistung versprach er dem Schah Hilfe gegen dessen Erzfeind, die Türken. Für diese Hilfe stünden außer seinem Herzog auch der deutsche Kaiser sowie der englische und der französische König zur Verfügung.
Hatte Brüggemann bei diesen
Zusagen bereits die Grenzen seines Verhandlungsmandats überschritten, tat er
dies noch mehr, als er dem russischen Gesandten in Isfahan anbot, die
Seidenraupenzucht in Russland zu fördern, wenn Russland an Stelle Persiens das
Geschäft übernähme. Durch einen unverschuldeten Zwischenfall wurden die
Verhandlungen abrupt beendet. Der in Isfahan lebende Schwager Brüggemanns, der Uhrmacher
Stadler aus Zürich, erschoss einen Dieb, der bei ihm einbrach. Da er sich
weigerte, zum Islam überzutreten, konnte ihm der Schah keine Strafverschonung
gewähren. Er wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Auch innerhalb der holsteinischen Delegation war das Verhältnis zwischen den führenden Personen völlig zerrüttet. Crusius und Olearius sahen bei Brüggemann die alleinige Schuld dafür. Immer öfter kam es zu Wutausbrüchen und gegenseitigen Beschuldigungen. Als Brüggemann zum wiederholten Male von Olearius die Herausgabe seiner Protokolle verlangte, bedrohte er diesen mit einem Messer. Es gelang Olearius durch ein Fenster zu fliehen und sich in den Schutz von spanischen Augustinermönchen zu begeben.
Auch innerhalb der holsteinischen Delegation war das Verhältnis zwischen den führenden Personen völlig zerrüttet. Crusius und Olearius sahen bei Brüggemann die alleinige Schuld dafür. Immer öfter kam es zu Wutausbrüchen und gegenseitigen Beschuldigungen. Als Brüggemann zum wiederholten Male von Olearius die Herausgabe seiner Protokolle verlangte, bedrohte er diesen mit einem Messer. Es gelang Olearius durch ein Fenster zu fliehen und sich in den Schutz von spanischen Augustinermönchen zu begeben.
Im Dezember 1637 wurde die Rückreise
angetreten. Einige Teilnehmer entschieden sich bereits in Isfahan, nicht mehr
mit der Gruppe zu reisen. Es wurde wieder der Landweg über Ardebil genommen. Im
März 1638 wurde die Grenze zu Russland erreicht. Crusius entschloss sich, ein
Beschwerdeschreiben bezüglich Brüggemann an den Herzog zu senden. In Astrachan stellte
man mit Überraschung fest, dass ihnen eine persische Gesandtschaft hinterher nach
Gottorf reiste. In Moskau, das man im Januar 1639 erreichte, wiederholte der
Zar seine finanziellen Forderungen. Er verlangte jetzt 600.000 Taler für die
bereits erfolgte Durchreise. Obwohl der Rest der Reisegruppe bereits im April
1639 in Reval ankommt, fahren Brüggemann und Crusius erst im August zum Hof in
Gottorf.
Olearius, der früher weiterreiste, war inzwischen davon überzeugt, dass nicht nur der Verlauf der Mission eine Katastrophe war, sondern dass die gesamten Pläne Brüggemanns auf Fehleinschätzungen beruhten. Die gesamte Seidenproduktion in Persien war geringer als das, was Brüggemann zu importieren beabsichtigte. Außerdem war das Geschäft bereits fest in Händen von Holländern und Türken. Als die persische Delegation in Holstein ankam, erregte sie zwar sehr viel Aufmerksamkeit, hatte aber wenig Konkretes zu bieten. Man versprach, weiter im Kontakt zu bleiben – in guter Diplomatenmanier.
Die drei Protagonisten dieser historischen Episode erlitten unterschiedliche Schicksale. Am härtesten traf es Brüggemann. Im Mai 1646 wurde er zum Tode durch Enthaupten verurteilt und hingerichtet. Crusius heiratete eine Frau aus Reval und ließ sich dort nieder. Olearius wurde vom Herzog zum Hofmathematiker ernannt. Später wurde er auch Bibliothekar und Antiquar. So konnte er Bücher aus Klöstern retten. die als Folge der Reformation aufgelöst wurden. Auch seine Mitbringsel aus Russland und Persien konnte er ausstellen, sowie das, was andere Reisende an Exotischem mitbrachten. Im Jahre 1640 heiratete er Catharina Müller aus Reval. Er baute sich ein Haus in Nähe des Gottorfer Schlosses, in dem er auch starb.
Olearius, der früher weiterreiste, war inzwischen davon überzeugt, dass nicht nur der Verlauf der Mission eine Katastrophe war, sondern dass die gesamten Pläne Brüggemanns auf Fehleinschätzungen beruhten. Die gesamte Seidenproduktion in Persien war geringer als das, was Brüggemann zu importieren beabsichtigte. Außerdem war das Geschäft bereits fest in Händen von Holländern und Türken. Als die persische Delegation in Holstein ankam, erregte sie zwar sehr viel Aufmerksamkeit, hatte aber wenig Konkretes zu bieten. Man versprach, weiter im Kontakt zu bleiben – in guter Diplomatenmanier.
Die drei Protagonisten dieser historischen Episode erlitten unterschiedliche Schicksale. Am härtesten traf es Brüggemann. Im Mai 1646 wurde er zum Tode durch Enthaupten verurteilt und hingerichtet. Crusius heiratete eine Frau aus Reval und ließ sich dort nieder. Olearius wurde vom Herzog zum Hofmathematiker ernannt. Später wurde er auch Bibliothekar und Antiquar. So konnte er Bücher aus Klöstern retten. die als Folge der Reformation aufgelöst wurden. Auch seine Mitbringsel aus Russland und Persien konnte er ausstellen, sowie das, was andere Reisende an Exotischem mitbrachten. Im Jahre 1640 heiratete er Catharina Müller aus Reval. Er baute sich ein Haus in Nähe des Gottorfer Schlosses, in dem er auch starb.
Im Jahre 1647 erschien ein erster Band seiner
Reiseberichte (546 S.). Er fand große Aufmerksamkeit im Inland und Ausland. Er
begründete de facto die wissenschaftliche Reisebeschreibung in Deutschland. Es
erschienen Übersetzungen in Holländisch, Französisch, Englisch und Italienisch.
Es war eines der ersten deutschen Bücher, die eine internationale Verbreitung
fanden. Neun Jahre später (1656) folgte die zweite Auflage (800 S.). Sie trägt
den Titel: ‚Vermehrte Newe Beschreibung
Der Muscowitischen und Persischen Reyse‘. Zu erwähnen sind auch die von Olearius vorgenommenen Übersetzungen
aus dem Persischen.
Übrigens half eine andere historische
Episode dabei, dass Russland dem Herzogtum Holstein die besagten 600.000 Reichstaler Schulden
erlassen hat. Nach dem Tode von Zar Michael tauchte in Deutschland ein
Hochstapler auf, der angab, der wahre Zar zu sein. Er wurde im Gottorfer
Schloss gefangen gesetzt. Im Gegenzug zur Löschung der Schulden wurde er
ausgeliefert und anschließend in Moskau hingerichtet.
NB: Es ist ein Exemplar der Auflage von
1656, die sich im Besitz der Trierer Stadtbibliothek befindet. Ich freue mich,
dass ich seine Restaurierung ermöglichen durfte.
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