Das
Buch enthält - neben Nachrufen auf 15 bereits verstorbene Vertreter der
Informatik - insgesamt 27 fachliche
Interviews mit bekannten Informatikern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die
meisten dieser Interviews wurden von Bertal
Dresen (dem Hauptautor dieses Blogs) geführt und seit Mitte 2011 publiziert.
Ende 2014 konnte Professor Rul Gunzenhäuser den Autor dafür gewinnen, gemeinsam eine Auswahl
dieser Interviews als (papierne) Nachdrucke zu publizieren. Die Übertragung in das
traditionelle Druckformat eines Buches gelang dann mit der bewährten
Unterstützung durch die Akademische Verlagsgesellschaft (AKA) Berlin.
Auf
mehr als 200 Druckseiten werden so Menschen und Themen vorgestellt, welche die
Informatik und Informationstechnik während ihrer Aufbauzeit prägten, aber auch
heute noch stark bestimmen. Beispiele dafür sind Rudolf Bayer, Manfred Broy,
Ernst Denert und Eike Jessen (alle München), José Encarnacao und Hartmut
Wedekind (beide Darmstadt), Gerhard Goos und Walter Tichy (beide Karlsruhe),
Otthein Herzog (Bremen), Jochen Ludewig (Stuttgart), Peter Mertens (Nürnberg)
und Hasso Plattner (Walldorf). Zu den in Nachrufen gedachten Persönlichkeiten
aus der Informatik gehören F. L. Bauer und Heinz Gumin (beide München), Gerhard
Krüger (Karlsruhe) sowie Karl Ganzhorn (Böblingen) und Heinz Zemanek (Wien).
Das Buch erschien als Band 14 in der Broschürenreihe des Informatik-Forums Stuttgart (infos). In dieser Reihe erschien bereits das Buch 'Schuld sind die Computer' der selben Autoren.
Das Buch erschien als Band 14 in der Broschürenreihe des Informatik-Forums Stuttgart (infos). In dieser Reihe erschien bereits das Buch 'Schuld sind die Computer' der selben Autoren.
Dass
das Projekt so lange dauerte und der Weg so mühsam war, hat alle Beteiligten
überrascht. Wir gingen bekanntlich von vorhandenen Internet-Veröffentlichungen
aus. Diese waren inhaltlich und formal erheblich stärker in ihr modernes Publikationsumfeld
eingebunden, als dies Gutenbergs altbewährte Kunst zulässt. Wer nicht selbst bei
der Gestaltung des Umschlags beteiligt war, dem könnte dieser etwas mutig
vorkommen. Er soll den Buchtitel interpretieren. Eines unserer Anliegen war es,
die Brücke zwischen den Generationen zu verstärken. Wir sind überzeugt, dass
diejenigen Informatik-Absolventen in Jena und in Stuttgart, die das Buch als
Geschenk erhalten werden, dies schätzen.
Auszugsweises
Online-Material (so genannte Leseproben) zum gedruckten Buch sowie
Bestellinformationen hält der Verlag vor. Bitte hier
anklicken!
Erste
Reaktionen
Gratuliere!
Ich weiß nur zu gut, wie viel Knochenarbeit das ist! Manfred Broy, München
Herzlichen
Dank für die viele Mühe, die Sie auf sich genommen haben, um den Blog zu führen
und dieses Buch heraus zu destillieren! Ich bin sicher, dass ich es ̶ wie
auch schon den Blog ̶ mit großem Vergnügen lesen werde! Otthein Herzog, Bremen
Ihnen und Herrn Gunzenhäuser gebührt der herzliche Dank aller an der Informatik interessierten Leser. Ich durfte im Laufe meines Berufslebens bei IBM und danach als Hochschullehrer in Heidelberg die meisten der Kollegen aus Ihrem Buch persönlich kennen und schätzen lernen. Wolf-Dietmar Oberhoff, Düsseldorf
Toll, was die beiden Autoren und ihre Helfer zusammengetragen haben. Kann man sagen,
Toll, was die beiden Autoren und ihre Helfer zusammengetragen haben. Kann man sagen,
"berufliche Lebensrückblicke" von Leuten, die die Informatik in Forschung, Lehre, Organisation und Anwendung über Jahrzehnte vorangetrieben haben? Authentische Geschichte! Hans-Jürgen Hoffmann, Darmstadt
Ihr Buch ist wirklich eine faszinierende Sammlung geworden. Kristof Klöckner, Ridgefield, CT
Mit großem Interesse und natürlich begleitet von Schmerz wegen der toten Zeitgenossen habe ich die Interviews mit Frau Heilmann und den Herren gelesen, die ich persönlich kennenlernen durfte - es sind viele, und alle waren sie letztlich angenehme Persönlichkeiten, auch wenn es "unterwegs" das ein oder andere Problemchen aus dem Wege zu räumen galt. Peter Mertens, Nürnberg
Ihr Buch ist wirklich eine faszinierende Sammlung geworden. Kristof Klöckner, Ridgefield, CT
Mit großem Interesse und natürlich begleitet von Schmerz wegen der toten Zeitgenossen habe ich die Interviews mit Frau Heilmann und den Herren gelesen, die ich persönlich kennenlernen durfte - es sind viele, und alle waren sie letztlich angenehme Persönlichkeiten, auch wenn es "unterwegs" das ein oder andere Problemchen aus dem Wege zu räumen galt. Peter Mertens, Nürnberg
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