Der biblische Methusalem soll 969
Jahre alt geworden sein. Gerade in diesem Fall darf man die Bibel nicht allzu
wörtlich nehmen. Dennoch gilt er als der Prototyp eines sagenhaft alten Menschen.
Heute gibt es etwa 40.000 über hundert Jahre alte Erdenbewohner, 6.000 davon in
Deutschland. Ihre Zahl soll sich etwa alle zehn Jahre verdoppeln. Wir sind ohne
Zweifel eine Gesellschaft, in der die Lebenserwartungen steigen und daher das
Phänomen Alter an Bedeutung gewinnt. Auch bei mir liegt das Thema nicht ganz
fern. In einer E-Mail an meine Freunde und Bekannten vor Weihnachten schrieb
ich:
Wenn in meinen Blog-Beiträgen die von Margarete
Mitscherlich angesprochene ‚Radikalität des Alters‘ hin und wieder zum Ausdruck kommt, ist das kein
Zeichen, dass ich mit meinem Schicksal hadere. Dazu habe ich nicht den
geringsten Anlass. Es ist das Gefühl, dass mir die Zeit davon läuft. Da ich
inzwischen 80 Jahre alt bin, brauche ich mich dieses Gefühls nicht mehr zu
schämen. Mir fallen immer wieder Dinge ein, von denen ich glaube, dass ich dazu
eigentlich etwas sagen sollte.
Einige der Empfänger mögen sich über diese Anwandlung etwas gewundert
haben. Ich möchte daher diesen Gedankenkomplex etwas vertiefen. Nach der Frage
‚Ist die Welt noch zu retten?‘ vor
einem Jahr passt das Thema ganz gut zum Jahreswechsel.
Populäres und Wissenschaftliches
zum Thema Altwerden
Bevor ich meine eigenen Gedanken bringe, will ich im Folgenden auf drei
Bücher Bezug nehmen. Am weitesten zurück liegt das im Jahre 2004 erschienene Buch
Methusalem-Komplott
von Frank Schirrmacher. Im Klappentext schreibt der wegen anderer etwas
gewagter Extrapolationen berühmt-berüchtigte FAZ-Mitherausgeber:
Die heutigen Jungen müssen – schon aus
Überlebensinstinkt - die Diskriminierung des Alters bekämpfen, andernfalls
werden sie in dreißig Jahren in die seelische Sklaverei gehen. Denn negative
Altersvorstellungen führen zur selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Der Journalist Schirrmacher hat
zweifellos mögliche Konsequenzen des demografischen Wandels ins Bewusstsein der
breiten Öffentlichkeit gebracht. Er wollte eher die Jugend aufrütteln, als
differenziert auf die Situation der Alten eingehen. Bis zum Jahre 2010 hatte er
die ‚Gerontokratie‘ vorhergesagt. Alte würden Wahlen entscheiden, nicht zuletzt
wegen ihrer hohen Wahlbeteiligung.
Margarete
Mitscherlichs oben zitiertes Buch erschien 2010. Die inzwischen verstorbene
Psychoanalytikerin war damals 95 Jahren alt. Ihre Perspektive ist sowohl die einer
Freud-Anhängerin als auch einer betroffenen Alten. Sie gehörte damals sogar zu
den ‚alten Alten‘, wie man Menschen jenseits des 80. Geburtstags nennt. Hier sollen
nur einige wenige Passagen in Paraphrase wiedergeben, in denen sie über die
Rolle des Alters reflektiert.
Das Altern erlaubt herauszufinden,
was wirklich ist. Alte wissen, was falsch gelaufen ist. Sie haben die Differenziertheit
der Wahrheit wahrgenommen. Alte haben einerseits Erfahrung, andererseits (wenn
sie geistig gesund sind) noch die Plastizität des Gehirns, um zu lernen. Sie müssen
den (unausweichlichen) Tod verdrängen, sonst hängen sie herum. Dank Computern
werden Männer mit Muskeln überflüssig. Im Alter werden Frauen relativ stärker
als Männer.
Zwei Sätze des ungarischen Autors Imre Kertész, die Mitscherlich
zitiert, passen hierher: Da wir sterben müssen, tun wir gut daran kühn
zu denken. Wenn nicht im Alter, wann wollen wir denn die Welt noch verändern?
Allerdings sind die Chancen für Erfolg geringer als in der Jugend. Für ihre Art von Altersklugheit
spricht der Satz: Es gibt viele
Wahrheiten, je nach den Wahrnehmungsfähigkeiten, die man sich eröffnete.
Das dritte Buch hat den Titel Gutes
Leben im hohen Alter und ist von A. Kruse, Th. Rensch und H.-P. Zimmermann.
Es ist im Oktober 2012 erschienen. Es fasst Vorträge zusammen, die im Jahre
2011 bei einer von der VW-Stiftung geförderten Tagung gehalten wurden. Das
Thema wird aus mehreren Sichten behandelt, z.B. Ethik, Biologie, Anthropologie,
Gerontologie und Volkskunde.
Von ethischer Relevanz ist die immer noch vorhandene Altersfeindlichkeit
in westlichen Gesellschaften. Junge Menschen wollen sich hervorheben, oft auf
Kosten der Alten. Der Hang zur Bildung von Stereotypen ist ein Hang zur
Abstraktion. Menschen neigen dazu wegen der beschränkten Informationsverarbeitungskapazität
ihrer Gehirne. In dem Maße, wie bei Alten die Beurteilung durch seinesgleichen
wegfällt, wird ihnen ein Menschenrecht entzogen. Die Biologie gilt nicht als
Freundin des Alters. Aus evolutionärer Sicht tragen Menschen im
post-reproduktiven Alter zur Reproduktionsfähigkeit der Nachkommen bei, wenn
sie bei der Kinderbetreuung mithelfen. Das war in der Sammler- und Bauernphase
der Fall, ist es aber heute nicht mehr. Aus medizinischer Sicht ist der Trend
zu längerer Lebensdauer beispiellos und unumkehrbar. Über den gewonnenen Jahren
hängt die Bedrohung durch Demenz-Erkrankungen. Alzheimer zerstört die
Persönlichkeit. Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Altersbilder. Sie
sind zeitlich und räumlich variabel. Es gibt gutes und schlechtes Altern. Das
Phänomen Alter ist ambivalent. Alte Leute stellen Ressourcen und Potenziale
dar. Der Preis ist die Verletzlichkeit, und zwar körperlich und/oder geistig.
Obwohl das Lebensende durch den biologischen Tod markiert ist, spricht
man auch im übertragenen Sinne vom Tod. Durch eine Demenz tritt eine Art
intellektueller Tod ein. In Umkehrung von René Descartes‘ Diktum heißt es ‘Ich
denke nicht mehr, also bin ich nicht mehr‘. Es ist ein Absinken auf die tierische
Ebene des Lebens. Etwas ganz anderes bezeichnet der Begriff sozialer Tod.
Hiermit ist die Loslösung vom sozialen Umfeld gemeint. Sie besteht häufig im
Abschieben eines alten, aber geistig noch gesunden Menschen in die Obhut
Fremder, wenn Angehörige nicht in der Lage sind oder sich weigern die Pflege
ihrer alten Angehörigen zu übernehmen. Dass alte Menschen keinen Kontakt zu
jungen Menschen haben, muss aber nicht nur an der jungen Generation liegen.
Die Autoren möchten einen stärkeren gesellschaftlichen Diskurs anregen.
Wir sollten darüber nachdenken, wie man über das Thema redet, was man möchte
oder was man erreichen kann. Am Anfang stehe das Differenzieren. Alter(n) ist
nicht gleich Alter(n). Alte benötigen Kultur und Technik, um für Defizite zu
kompensieren. Teilweise sei ein Paradigmenwechsel erforderlich. Es sei falsch
von einer Vergreisung der Gesellschaft zu sprechen. Menschen werden nicht nur
älter, sondern werden gesünder älter als frühere Generationen. Das Alter
gestatte es, sich auf Wesentliches zu konzentrieren, man hätte gelernt,
Unnötiges von Nötigem zu unterscheiden. Es sei ein ‚authentisches Werden zu
sich selbst‘.
Gedanken eines über 80-jährigen
Informatikers
Ich stelle mich absichtlich so vor, weil damit bereits eine Aussage
erfolgt. In einem früheren
Beitrag hatte ich primär über die gesundheitliche Seite reflektiert. Jetzt
möchte ich ein paar fachliche Gedanken hinterherschicken.
Im Vergleich zu einem Philosophen oder Mathematiker stellt sich beim
Informatiker (oder Ingenieur) die Problematik des
Alterns in besonderem Maße. Seine Leistungsfähigkeit hängt entscheidend davon
ab, wie sehr er mit Wissen und Techniken vertraut ist, die während seiner
Berufszeit entstanden sind. Da hilft nur lebenslanges Lernen. Es gilt nicht die
Entschuldigung, die besagt, dass dies im Alter generell nicht möglich ist.
Gerade in der Informatik ist das Gerede von der Halbwertzeit des Wissens sehr
verbreitet. Es wird damit suggeriert, dass man alles, was man vor x Jahren (x
< 10) gelernt hätte, vergessen müsste. Es ist nicht nur aus diesem Grunde
unangebracht, laufend das Studium zu verlängern.
Tatsächlich benutzen wir unsere
Produkte kaum länger als fünf Jahre. Die meisten stammen von Firmen, die es vor
10 Jahren nicht gab. Wer aufmerksam sein Fachgebiet verfolgte, weiß, dass manche
Ideen schon vor 30 oder 40 Jahren diskutiert wurden, sie aber jetzt erst voll realisiert
wurden. Beispiele sind Navigationsgeräte, Suchmaschinen und eBooks, vor allem
aber die Integration von Telefon, Ton- und Filmwiedergabe, Kameras, Fernsehen
und Computer. Man durfte auch vor 30 Jahren nicht nur nach hinten schauen. Es
ist enorm wichtig, dass realistische Utopien gepredigt werden. Wer kann das
besser als ein durch Erfahrung geläuterter Experte. Als Bill Gates von Computern
auf jedem Schreibtisch sprach, war dies mutig. Heute ist es ein alter Hut.
Angepasste Aussagen könnten heute lauten: Zehn Computer an jedem menschlichen Körper,
fünfzig in jedem Auto und hundert in jedem Haus, ein paar Tausend auf dem Mond.
Je weiter in die Ferne man blickt, umso klarer fallen auch Dinge in der
Nachbarschaft ins Auge. So ist das große Potenzial, das die Informatik hat, um
sich für Senioren nützlich zu machen (siehe den Blog-Eintrag
vom Februar 2011) immer noch nicht ganz ausgeschöpft.
Die lange Sicht, die das hohe Alter bietet, lässt auch die Dauerbrenner
erkennen, an denen so mancher Kollege sich die Zähne ausbiss bzw. das Geld der
Steuerzahler verbrannte. Auf ihren Durchbruch warten wir heute noch. Ich gebe
auch dafür einige Beispiele: fehlerfreie Programme, semantisches Textverstehen,
Gesichtserkennung, autonome Agenten, individuelle Benutzerschnittstellen und
vollkommene Sicherheit. Es ist wie mit der absoluten Gerechtigkeit, nach der
Politiker ewig streben. Die Einsicht, die aus den vielen Fehlschlägen kommt,
lautet: Quantitatives Wachstum ist um Klassen leichter als qualitatives.
Quantitative Fortschritte lösen wie von selbst qualitative Fortschritte aus.
Noch immer stellt man sich Informatiker meistens als Heranwachsende vor,
die besonders häufig auch noch einem Jugendwahn anhängen. Oft sind es Leute mit
Vollbart oder Irokesenschnitt, die sich als Sprecher unserer Branche ausgeben.
Auch die Piratenpartei hat einen sehr hohen Zulauf von Informatikerinnen und
Informatikern. Diese Partei nimmt sich angeblich der Probleme an, die
Informatiker besonders interessieren, nämlich Freiheit des Hackens, Abschaffung
des Urheberrechts und Freigabe von Porno und Haschisch. Die Jugendhaftigkeit
eines Fachgebietes macht sich in zweierlei Hinsicht bemerkbar: Fachlich gibt es
keine Vergangenheit, die es wert ist, beachtet zu werden. Seine Berufsvertreter
sind vorwiegend junge Menschen. Als solche wollen sie ihre eigenen Wege gehen,
ohne sich andere Fachgebiete als Vorbild zu nehmen, ohne von ihnen lernen zu
wollen. Die Informatik müsste diesem Alter eigentlich längst entwachsen sein.
Auch andere Lebensbereiche profitieren mitunter vom Rat alter
Mitbürger. Wenn immer der 93-jährige Helmut Schmidt etwas zur Europa-Politik
der SPD sagt, hat dies Gewicht. Auch dem 90-jährigen Henry Kissinger
zuzuhören, lohnt sich.
Versuch einer Bilanz
In dem heutigen Titel steckt – unabhängig von ethischen Aspekten – die
Frage nach einer Kosten-Nutzen-Analyse der durch die achtzig bis hundertjährigen
Mitbürger verursachten Belastungen. Man kann dies auf Basis eines Individuums
tun, einer Familie oder der Gesellschaft. Nicht alle Alten verbrauchen nur noch
Kalorien und Sauerstoff, wie das lästernde Zungen behaupten. Wenn immer Alte
noch rüstig sind, und sich beschäftigen können, sollte man sie gewähren lassen.
Wenn sie dabei Informationsverarbeitung betreiben, dann geht es in Richtung von
Wissensverarbeitung. Wer dies ein Leben lang gemacht hat, kann im Alter nicht
anders. Dabei entstehen viele Deutungen und neue Theorien. Man kann es
vergleichen mit dem Projekt SETI@home.
Viele suchen, vielleicht findet sogar einer etwas. Da es Alten oft größere Mühe
macht zu reden als Jungen, haben sie meistens etwas zu sagen, wenn sie sich
melden.
Zum Glück müssen ältere Informatiker sich nicht vorwerfen lassen,
jungen Menschen Jobs zu stehlen. Was die öffentliche Meinung anbetrifft,
befinden sie sich jedoch in einem Dilemma. Wer nach der Pensionierung in seinem
Beruf weitermacht, kommt in den Ruf nicht loslassen zu können. Damit müssen sie
leben. Wer nämlich loslässt, dem kann passieren, dass er als senil verschrien
wird. Das ist schlimmer. Der dritte Weg, im hohen Alter etwas ganz Neues anzufangen,
fällt sehr schwer.
Ganz am Schluss den Rat einer Mystikerin und Heiligen: Alte dürfen nie
rechthaberisch werden. Sie müssen die Weisheit behalten einzugestehen, dass man
sich immer irren kann. Dieser Rat stammt von Teresa von Avila
(1515-1582). Er hätte auch von der 97-jährigen Margarete Mitscherlich stammen
können.
Danken möchte ich meinem Freund Arnoud de Kemp, der mir das in seinem Verlag erschienene Buch von Kruse, Rensch und Zimmermann schenkte. Allen Lesern dieses Blogs - jungen wie alten - wünsche ich
ein gutes Neues Jahr 2013.
Am 27.12.2012 schrieb Hartmut Wedekind aus Darmstadt:
Nachbemerkung (Bertal Dresen): Ungewollt liefert dieser ‚Korrekturvorschlag‘ einen Beleg für meine wiederholt geäußerte Kritik an den semantik-blinden Strukturwissenschaften, sei es Mathematik oder Logik. Ich befürchte, dass die Logik hier den Formelgläubigen auf den Leim führte. Sozialtot ist nur ein Wortspiel. Natürlich denken abgeschobene Alte noch, sofern sie geistig gesund sind. Ja, sie ärgern sich fürchterlich, insbesondere über die Jungen. Wird jedoch ‒ wie in meinem Text ‒ differenziert zwischen ‚sozial tot‘ und ‚geistig tot‘, dann passt auch der Formalismus wenigstens wieder teilweise. Die Welt der Mathematiker wäre wirklich einfach und schön, würden Physiker und Ingenieure nicht mathematische Formeln anwenden auf Dinge, die eine Semantik, d.h. Bedeutung, haben! Oder umgekehrt: Warum warnen Physiker, Ingenieure und Informatiker eigentlich nicht vor diesem gefährlichen Spielzeug?
Am 27.12.2012 schrieb Hartmut Wedekind aus Darmstadt:
Nachbemerkung (Bertal Dresen): Ungewollt liefert dieser ‚Korrekturvorschlag‘ einen Beleg für meine wiederholt geäußerte Kritik an den semantik-blinden Strukturwissenschaften, sei es Mathematik oder Logik. Ich befürchte, dass die Logik hier den Formelgläubigen auf den Leim führte. Sozialtot ist nur ein Wortspiel. Natürlich denken abgeschobene Alte noch, sofern sie geistig gesund sind. Ja, sie ärgern sich fürchterlich, insbesondere über die Jungen. Wird jedoch ‒ wie in meinem Text ‒ differenziert zwischen ‚sozial tot‘ und ‚geistig tot‘, dann passt auch der Formalismus wenigstens wieder teilweise. Die Welt der Mathematiker wäre wirklich einfach und schön, würden Physiker und Ingenieure nicht mathematische Formeln anwenden auf Dinge, die eine Semantik, d.h. Bedeutung, haben! Oder umgekehrt: Warum warnen Physiker, Ingenieure und Informatiker eigentlich nicht vor diesem gefährlichen Spielzeug?
Hartmut Wedekinds Antwort am 28.12.2012: So ist der Text wunderbar. Es steht Ihnen zu, ihn zu bringen oder nicht. Bloß Ihr Einwand ist nicht logischer Natur, sondern betrifft die Begriffsbildung, die der schließenden Logik vorangeht. Was ist sozialtot oder was ist der soziale Tod? Man kann jetzt streiten, Mediziner und Theologen tun das sicherlich. Wenn einer hoffnungslos jahrelang im Koma auf einer Intensivstation an Apparaten hängt, dann ist diese bedauernswerte Person sozialtot. Er hört nichts mehr, er sieht nichts mehr, und denken tut er deshalb auch nicht mehr. Er wird nur noch biologisch am Leben gehalten. Diesen Zustand gibt es. Ich glaube, den können Ärzte bestätigen. Einen guten Studienfreund von mir hat man rund 10 Jahre so am Leben gehalten, bis er dann schließlich biologisch starb. Das ist jetzt schon wieder 10 Jahre her. Er war zu Berufszeiten Vorstandsmitglied einer großen deutschen Aktiengesellschaft. Die Erben wollten, dass er biologisch am Leben blieb, hat man mir berichtet. Ein andere Einwand wäre : "Der Descartes-Spruch ist falsch". Aus Falschem kann man logisch nichts schließen (ex falso quodlibet). Aber das behaupten Sie ja nicht. Denn Sie benutzen das " cogito ergo sum " ja selber.
PS: Diese Korrepondenz wurde hier eingefügt, weil der Kommentar-Modus nicht nur in der Länge sondern auch im Zeichensatz noch stärker beschränkt ist. Schön, wie Hartmut Wedekind mich abblitzen lässt: Ein Einwand 'nicht logischer Natur' ist eigentlich keiner! Oder verallgemeinert auf eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen: Was man mit meiner Lieblingsmethode nicht bearbeiten kann, ist kein ernst zu nehmendes Problem!