Auf meinen Freund und Ex-Kollegen Peter Hiemann ist immer Verlass.
Nach Beiträgen im Juli
2016 und Dezember
2016 hatte er sein letztes Essay zum Jahreswechsel
2017/2018 zur Verfügung gestellt. Überschrieben war es mit ‚Einsicht ins
Ich‘ und umfasste 99 Seiten. Sein neuestes Essay ist kürzer. Es umfasst nur zehn Seiten. Es ist überschrieben mit ‚Eine Interpretation der Welt des 21.
Jahrhunderts‘.
Auch dieses Mal richtet er sich wohl unbewusst auch an seine Enkel. Bei vielen meiner Beiträge ist es jedenfalls so. Hiemann will
aber nicht nur den nachfolgenden Generationen helfen, die Welt besser zu verstehen. Wir alle können
davon profitieren zu erfahren, warum das aktuelle Geschehen so verwirrend
erscheint und warum es so wichtig ist, zu berücksichtigen, wer was sagt.
Damit schließt er sich natürlich selbst mit ein. Jeder ist geprägt von seiner
Erfahrung, seiner Sozialisation. Er warnt vor Leuten, die glauben, eine ‚heile‘
Welt zu bauen oder sie nur herbeiwünschen. Augen auf für China und BlackRock!
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Ich wünsche viel Spaß und Nachdenken beim Lesen.
Der Essay gilt nicht dem Bemühen, dass ein Opa versucht, seinen Enkeln die Welt zu erklären. Der Essay versucht zu erklären, dass und warum es wichtig ist, bewusste, wissentliche Vorstellungen und gerechtfertigte Emotionen zu respektieren und zu pflegen, und emotionsgeladene Vorurteile zu vermeiden.
AntwortenLöschenAdam Smith' Vorstellung, dass des Marktes 'unsichtbaren Hand' automatisch für Gerechtigkeit und Wohlstand für alle sorgt, ist eine Legende. Es hat sich herausgestellt, dass es nicht ausreicht, die Welt mittels traditioneller philosophischer Vorstellungen erklären oder verändern zu können. Die komplexe Welt wird durch die Arbeit von Wissenschaftlern, Technikern, Unternehmern und führenden Politikern erklärbar und verändert. Wie sie sich ändert ist nicht vorhersehbar. Alle Betroffenen (auch 'Normalsterbliche') sind darauf angewiesen, veränderte Verhältnisse zu reflektieren.