Freitag, 22. März 2019

Perspektiven des Denkens - ein Zettelkasten (von Peter Hiemann)

Den heutigen Beitrag bezeichnet Peter Hiemann als einen Zettelkasten. Der Ausdruck ist allen Schülern und Anhängern von Niklas Luhmann ein Begriff. Der bekannte Bielefelder Soziologe hinterließ nämlich einen zwei Meter breiten Schrank voller handschriftlicher Aufzeichnungen. Hier dokumentierte er, was er gelesen hatte, und welche Ideen sich ihm beim Lesen einstellten.

Hiemann nennt seinen Essay ,Perspektivenwechsel'. Er will damit sagen, dass sich viele Phänomene oder Systeme aus ganz unterschiedlichen Winkeln betrachten lassen. Ein typisches Beispiel ist der Unterschied zwischen Struktur und Ablauf. Die Physik, aber vor allem Biologie und Soziologie bieten sehr schöne Beispiele.

Es enspricht der Idee eines Zettelkastens, dass auch Aussagen gemacht werden zu Dingen, die man nicht erwartet hatte, etwa der Klassifizierung von Informatik-Anwendungen in 'sinnvoll' und 'fragwürdig'. Dieses Thema wurde des Öfteren in Diskussionen zwischen Hieman und mir angeschnitten. Mein letzter Blog-Beitrag enthält Einiges, das in diese Richtung zeigt.

Sie können Hiemanns heutigen Essay lesen, indem sie hier klicken..

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