Stefan
Zweig (1881-1942) war einer der bekanntesten deutschsprachigen Autoren.
Seine Autobiografie mit dem Titel Die Welt von gestern erschien posthum 1942 in London
und Stockholm. Sie hat den Untertitel: Erinnerungen
eines Europäers. Im selben Jahr erschien auch seine, den meisten deutschen Gymnasiasten
vertraute Schachnovelle. Zweig und
seine zweite Frau nahmen sich gleichzeitig das Leben, und zwar im Februar 1942
in Petropolis, der Residenzstadt des einstigen Kaisers von Brasilien, unweit
von Rio de Janeiro. Ich las das Buch gerade jetzt, weil Yuval
Noah Harari mich
daran erinnerte, dass die Idee des Liberalismus vor dem ersten Weltkrieg eine Hochblüte
erreichte, an die man bisher nicht wieder herangelangt sei. Das Buch ist für jeden historisch Interessierten sehr zu
empfehlen.
Wien der Kaiserzeit
Über Wien als die Hauptstadt
der Moderne hatte ich schon einmal im Dezember 2012 berichtet. Mein Augenmerk
lag damals auf Kunst und Wissenschaft. Zweig erlebte und liebte das Wien der endenden
Kaiserzeit. ‚Leben und leben lassen‘
sei ein humaneres Motiv als der kategorische Imperativ Preußens – meint Zweig.
Nicht die deutsche Tüchtigkeit habe gezählt, noch habe Hast den Alltag
bestimmt. Zweigs jüdische Familie war durch Industrielle und Kaufleute geprägt.
Als nachgeborenes Kind durfte er sich geistigen und intellektuellen Tätigkeiten
zuwenden. Einen eventuellen Doktortitel würde die Familie sehr begrüßen, quasi
als Ausdruck für den erfolgreichen gesellschaftlichen Aufstieg.
Schon seine Schulzeit empfand Zweig als Zeitvergeudung. Ihm
widerstrebte – wie er sagt − das öde Lernen von scholastischer Materie. Die Schule
der Kaiserzeit hätte offensichtlich die Aufgabe klarzumachen, dass die derzeitige
Ordnung ewig ist und man sich ihr fügen sollte. Gesellschaftliche Themen seien
tabu gewesen. Sich mit Sexualität zu befassen lag unterhalb der Würde der
Wissenschaft (d.h. bevor Sigmund Freud auftrat). Mit 40 Jahren sei man noch
nicht erwachsen gewesen. Die Rolle der Frau sei sehr eingeengt gewesen, wobei
die Prostitution für Männer ein Art Ventil darstellte.
Morgendämmerung einer neuen Zeit
Sozialisten galten als die roten Rotten aus der Vorstadt, die sich
am 1. Mai trauten im Prater aufzumarschieren. Auch erste Nazis operierten in den
Randgebieten des Landes und forderten eine Trennung der Kirche von Rom. Für
wahre Sensationen sorgte nur die Welt der Kunst. So wurde Gustav Mahler (1860-1911) mit 39 Jahren
Chef der Wiener Hofoper. Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke zeigten,
dass auch die Jugend Erfolg als Dichter haben kann, so wie einst der junge
Buonaparte in Frankreich das Militär aufrüttelte.
Als Zweig mit 19 Jahren an die Uni Wien kam, bestimmten dort noch die
das Deutschtum anhimmelnden Studenten mit ihren Burschenschaften das Bild.
Zweig und seine Gesinnungsfreunde hatten nur Verachtung für sie übrig. Er
selbst studierte Philosophie, was er mit einer Promotion abzuschließen plante.
Lieber als in Vorlesungen zu gehen, las er viel und schrieb selbst erste
Kurzgeschichten und Gedichte. Wie ein Kind freute er sich über die Druckerschwärze,
nach der seine Gedichte rochen, über einen lobenden Brief Rilkes, sowie über die
Vertonung einzelner seiner Gedichte durch Max Reger. Eine Art von wirtschaftlichem
Durchbruch erzielte er, als Theodor Herzl (1860-1904),
der Leiter des Feuilletons der ‚Neuen
Freien Presse’ ihn einlud, regelmäßige Beiträge zu liefern. Herzl hatte als
Journalist in Paris die Dreyfus-Affäre erlebt
und forderte seitdem einen eigenen Judenstaat [Bekanntlich fand die von Herzl
gegründete Zionistische Bewegung weltweites Interesse und führte schließlich
zur Gründung des Staates Israel].
Aufenthalte in europäischen Metropolen
Nach Erreichen seines 20.
Lebensjahres überraschte Zweig seine Familie und seine Wiener Freunde nicht
wenig, als er ihnen eröffnete, dass er für ein Semester nach Berlin gehen
würde. Berlin hatte sich gerade den Ruf erworben, jungen Künstlern offener zu
begegnen als Wien. Er schloss sich dort einer Gruppe um den naturalistischen Dichter
Peter
Hille (1854-1904) an. Außerdem traf er auf Rudolf
Steiner (1861-1925), dessen anthroposophische Philosophie gerade erste
Blüten trieb. Besonders hoch schätzte er seine Kontakte zu Walther
Rathenau (1867-1922) ein. Der bekannte jüdische Industrielle und Politiker hatte
Aphorismen veröffentlicht unter einem Pseudonym. Er dachte international,
vergöttere jedoch das Preußentum – so Zweigs Urteil. [Rathenau war
Außenminister während der Weimarer Republik, verhandelte den Vertrag von
Rapallo und wurde von Rechtsradikalen ermordet].
Bei einem Besuch in Brüssel traf er Emile
Verhaeren (1855-1916), dessen Gedichte er anschließend ins Deutsche
übertrug. Nach seiner in Wien abgeschlossenen
Promotion über den französischen Dichter Hippolyte
Taine (1828-1893) gönnte er sich das ganze Jahr 1904 für einen
Aufenthalt in Paris. Auch hier gewann er neue Freunde, so Leon
Bazalgette (1873-1928), der die Werke von Walt Whitman ins Französische
übersetzt hatte. Sehr intensiv waren die Kontakt mit Paul Valery und Romain
Rolland (1866-1944), mit dem er später einen jahrelangen Briefwechsel
führte. Er sah Rilke wieder und wurde von dem Bildhauer Auguste Rodin (1840-1917)
zum Essen eingeladen. Rückblickend aus dem Jahre 1942 stellte dieses Paris für
Zweig das alte Europa dar. Es waren die klassenlosen Kontakte, das Essen und
Trinken und die von Pferden gezogenen Omnibusse. London, wo er sich nur zwei
Monate aufhielt, hatte ihm dagegen relativ wenig zu bieten, da er – wie Zweig
meinte – weder an Sport noch an Politik interessiert war.
Künstlerische Reifezeit
In einer Wohnung in Wien, die er als sein Standbein (frz.: pied-à-terre) bezeichnete, begann er
damit Urschriften von Gedichten und Musikstücken zu sammeln. Es begann seine
lebenslange Zusammenarbeit mit dem Insel-Verlag in Leipzig. Berühmte
Schauspieler der Zeit, so Josef Kainz vom Burgtheater, baten ihn kleine Stücke
für sie zu schreiben. Seine Werke erreichten ansehnliche Verkaufszahlen auf dem
deutschen und internationalen Buchmarkt. Er unternahm Reisen ins englische und
ins holländische Indien. Als er die USA besuchte, fand er seine eigenen Bücher
in einem Laden in Philadelphia [Das Gefühl muss dem ähnlich gewesen sein, das
ich empfand, als ich mehrere meiner Bücher in der amerikanischen
Kongressbibliothek (engl.:Library of
Congress) fand].
Zeit von Optimismus und Weltvertrauen
In der Zeit um 1910 war die Welt schöner und freier geworden. Flugzeuge
und Zeppeline eroberten die Lüfte. Überall entstanden Sportpaläste und
Schwimmbäder. Das Eisenbahnnetz wurde immer dichter. Auslandsreisen wurden
einfacher und billiger. Aus Berlin, der Hauptstaat des preußischen Staates,
entstand nach und nach eine Weltstadt. Ein internationales Publikum füllte die
Straßen und Theater. Junge Männer rasierten sich die Bärte ab, Frauen wollten
keine Korsetts mehr tragen.
Neue Firmen entstanden und neue Industrien. Alle wollten wachsen, so
auch die Krupps und die Schneider-Creusot [beides bekannte Rüstungsfirmen]. Die
Literaten glaubten an die Sozialistische
Internationale. Sie würde einen Krieg verhindern. Zweig und seine
Künstlerfreunde hofften auf eine alsbaldige Einigung Europas.
Erste Weltkatastrophe
Zuerst hoffte man, dass nach dem Attentat vom Sarajevo die Welt
schnell wieder zur Tagesordnung zurückkehren würde. Erst in den Wochen danach
schaukelte sich die Stimmung hoch. In Deutschland wie in Frankreich, in
Russland wie in Österreich wurde in den Massen ein latentes Hochgefühl geweckt,
das sie alle zu Patrioten werden ließ. Ein Berliner Jude namens Ernst Lissauer,
der wegen seiner geringen Körpergröße vom Militärdienst zurückgewiesen wurde,
verfasste ein Hassgedicht auf England. Es verbreitete sich innerhalb von Tagen
in ganz Deutschland und Österreich.
Zweig schaffte es, eine Anstellung beim Kriegsarchiv in Wien zu
finden, um so dem Fronteinsatz zu entgehen. Auch der bereits 40 Jahre alte
Rilke folgte ihm dorthin. Er selbst bemühte sich den Kontakt zu ausländischen
Literaten und Künstlern aufrecht zu halten. So entstand ein intensiver
Briefwechsel mit Romain Rolland, der in Genf beim Roten Kreuz tätig war. Zweig
verfasste 1917 eine Tragödie mit dem Titel Jeremias,
die allerdings nur in Zürich aufgeführt werden durfte. Das ermöglichte auch ein
Treffen mit Rolland in Genf. Nach dem verlorenen Krieg wurde die k.u.k.
Monarchie zerschlagen, Der Kaiser dankte ab. Noch während des Kriegs hatte
Zweig eine herrschaftliche Villa in Salzburg erworben und verlegte 1920 seinen
Wohnsitz dorthin. Während die Bevölkerung von einer Inflation schwer getroffen
wurde, blieben Zweig seine im Ausland erzielten Einkünfte erhalten.
Weitere Stufen des Erfolgs
In der Zeit von 1924 bis 1933 erholten sich Europa und die Welt
langsam von dem großen Gemetzel. Zweigs Bücher wurden wieder überall gelesen.
Nach einer Schätzung des Völkerbunds galt er als der am meisten übersetzte
Autor überhaupt. Eine russische Gesamtausgabe erschien, sein USA-Verlag war gut
im Geschäft. Aus Anlass von Tolstois 100. Geburtsjahr erhielt er 1928 eine
Einladung nach Russland. Er wurde bei der Reise von Maxim Gorki
(1886-1936) betreut, fühlte allerdings, dass er überwacht wurde.
Auch zu italienischen Literaten knüpfte er Kontakte, insbesondere
zu Benedetto
Croce (1866-1952). Viele Künstler besuchten ihn in Salzburg, so Romain
Rolland, Thomas Mann, Hugo von Hofmannsthal und Franz Werfel. Die von ihm
gesammelten Originale berühmter Werke der Musik und Literatur schenkte er der österreichischen
Nationalbibliothek. Im November 1931 feierte der Inselverlag Zweigs 50.
Geburtstag. Er selbst konnte inzwischen ganz gut von seinen Büchern leben. Er
hatte viele Freunde in der ganzen Welt, ahnte jedoch nicht, dass sich sein
Himmel plötzlich verdunkelte.
Nazi-Aufmärsche und Übersiedlung nach London
Wir Deutschen haben es fast vergessen, dass die Republik
Österreich von Italiens Faschistenführer Benito Mussolini eine Garantie für ihre
Unabhängigkeit erhalten hatte. Als Gegenleistung verlangte dieser die Beseitigung
der Sozialisten und Kommunisten. Eine von Engelbert
Dollfuß (1892-1934) gegründete Vaterländische
Front versuchte eine entsprechende Politik umzusetzen. Man nannte dies auch
den austrofaschistischen Ständestaat. Nach der Ermordung von Dollfuß im Juni
1934 wurde dessen Politik von Kurt
Schuschnigg (1897-1977) weitergeführt. Kurz vorher, im Februar 1934, hatten
die Sozialisten zu einem Volksaufstand aufgerufen. Als in diesen Tagen Zweigs
Haus in Salzburg nach Waffen durchsucht wurde, veranlasste dies ihn, Österreich
zu verlassen und nach England überzusiedeln. Zweig galt zwar als Pazifist, war aber
denunziert worden.
Die in Deutschland sich abspielenden Entwicklungen waren Zweig bestens
vertraut. Besonders genau beobachtete er die Stadt München, wo Erich Ludendorff
und der auf Juden hetzende Agitator Adolf Hitler zusammenauftraten. Was ihm
auch schon in Italien und Spanien zu denken gab, war die Feststellung, dass die
Nationalisten nicht nur sehr militärisch organisiert auftraten, sondern auch
überall über eine große Zahl neuer Autos und Motorräder verfügten. Es mussten
also der Wirtschaft nahe stehende Kräfte im Hintergrund stehen. Im Jahr von
Hitlers Machtergreifung (1933) verfasste Zweig das Libretto für die Oper Die schweigsame Frau von Richard
Strauss (1864-1949). Obwohl Zweig bereits als verbotener Autor galt –
seine Bücher landeten auf dem ominösen Scheiterhaufen − setzte sich Hitler
dafür ein, dass diese Oper in Dresden uraufgeführt wurde. Weitere Aufführungen
gab es jedoch nicht.
Zweig nahm sich zunächst eine kleine Mietwohnung in London. Er kam
sich wieder wie ein Student vor. Politisch wollte er sich nicht mehr betätigen,
da er ja schon in Österreich nichts bewirkt hatte. Irgendwann traf er auch G.B.
Shaw und H. G. Wells, die bei einem Lunch ein Streitgespräch führten. Zweimal
reiste er zwischen 1934 und 1939 in die USA zu Vortragsreisen, einmal auch nach
Argentinien. Hier war für ihn das alte Europa noch am Leben, einschließlich
seiner Zivilisation. Obwohl in Deutschland verboten, durften seine Bücher
zunächst in Österreich weiter erscheinen, und zwar bis zum so genannten
Anschluss im Jahre 1938. Danach wurden seine Werke nur noch in Schweden
gedruckt, wodurch er seine internationale Leserschaft weitgehend behielt.
Faschisten und Nazis überrollen Europa
Nach dem Anschluss Österreichs und des Sudetenlandes sah sich ein
einst gedemütigter Hitler als Triumphator. Die Juden wurden ihrer Bürgerrechte
beraubt und mussten die Straße fegen. Ihr Besitz wurde ihnen weggenommen. Die
ganze Welt sah zu und schwieg. Als Neville Chamberlin aus München von einem
Treffen mit Hitler und Mussolini zurückkehrte, feierte ihn das englische
Unterhaus wie einen Helden. Frieden für unsere Zeit (engl.: peace for our time) so lautete sein
Versprechen. Seine als Befriedung (engl.: appeasement) gefeierte
Politik hatte zur Folge, dass niemand mehr an Rüstung dachte. Die bereits
geplanten Luftschutzkeller wurden als überflüssig angesehen. Es bildete sich
eine Wand zwischen der Bevölkerung und den Flüchtlingen, die aus Angst ihre
Heimat verlassen hatten.
Zweig verlor seinen österreichischen Pass. Er war plötzlich staatenlos. Konnte er vor 1914 die ganze Welt ohne Pass bereisen, musste er sich jetzt in Konsulaten drängeln, wurde laufend vernommen und musste sich rechtfertigen. Galt er einst als Kosmopolit, war er jetzt ein Exote. An die Stelle von Liberalität und Internationalität traten jetzt Fremdenhass und Fremdenangst. Er verbrachte jetzt viel Zeit mit Sigmund Freud (1856-1939) zusammen, der auch in England im Exil lebte. In seiner Tiefenpsychologie hatte Freud ja gelehrt, dass jenseits von Vernunft noch sehr viel mehr im Menschen steckt. Als Freud im September 1939 starb, hielt Zweig eine Abschiedsrede auf ihn.
Zweig verlor seinen österreichischen Pass. Er war plötzlich staatenlos. Konnte er vor 1914 die ganze Welt ohne Pass bereisen, musste er sich jetzt in Konsulaten drängeln, wurde laufend vernommen und musste sich rechtfertigen. Galt er einst als Kosmopolit, war er jetzt ein Exote. An die Stelle von Liberalität und Internationalität traten jetzt Fremdenhass und Fremdenangst. Er verbrachte jetzt viel Zeit mit Sigmund Freud (1856-1939) zusammen, der auch in England im Exil lebte. In seiner Tiefenpsychologie hatte Freud ja gelehrt, dass jenseits von Vernunft noch sehr viel mehr im Menschen steckt. Als Freud im September 1939 starb, hielt Zweig eine Abschiedsrede auf ihn.
Ausbruch des zweiten Weltkrieges
Es tauchten immer mehr geflüchtete Juden auf. Nur noch Haiti und
Santo Domingo erteilten Visa. Sofern es sich – wie fast immer in früheren Jahrhunderten − um gläubige Juden handelte, so konnte die Religion Trost bieten. Das war aber
heute bei vielen nicht der Fall.
Zweig siedelte im August 1939 von London nach Bath über. Er
hoffte, dass hier weniger Leute danach fragen würden, was auf dem Kontinent
passiert und warum Hitler sich nicht an seine Zusagen hält. Er fühlte, dass er,
falls ein Krieg ausbricht, England verlassen muss. Er wäre ja dann ein
feindlicher Ausländer (engl.: enemy alien).
Als im September 1939 Deutschland Polen angriff, erklärte England Deutschland
den Krieg. Da Hitler die Österreicher zu Deutschen erklärt hatte, würden auch
die Engländer wohl kaum einen Unterschied machen – befürchtete Zweig. Sein Europa,
wie er es kannte und liebte, sei für ihn zerstört worden.
NB: Im Jahre 1940 begab sich Zweig zusammen mit seiner zweiten Frau
nach Brasilien. Auch dort traf er auf Antisemitismus bei der aktuellen
Regierung. Zweig tötete sich mit einer Überdosis eines Schlafmittels. In einem
Abschiedsbrief schrieb er: Die Zerstörung seiner geistigen Heimat Europa habe ihn
entwurzelt, seine Kräfte seien durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns
erschöpft. Neuerdings wird berichtet, dass Zweig zum Exhibitionismus neigte.
Nach der obigen Selbstbiografie las ich auch noch eines der am bekanntesten Werke Zweigs, die Sternstunden der Menschheit. Es ind dies 14 Situationen, die von Menschen mehr oder weniger erlitten wurden, nur erzählt sie Zweig besonders ergreifend. Hier eine Auswahl: Sutters Goldrummel, Tolstois Tod, Goethes Altersgefühle, Waterloo (Grouchys Rolle), Eroberung von Konstantinopel; Cicero, Balboa, Wilson, Händel, Lenin, Scott am Südpol, Atlantikverkablung.
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