Meine Enkeltochter
studiert Elektrotechnik an der Universität Stuttgart. Inzwischen hat sie das Bachelor-Studium
abgeschlossen. Zurzeit macht sie ein Auslandsemester in Barcelona. Hier ein
erster Erfahrungsbericht. Ich hoffe sie dafür gewinnen zu können. auch nach
Abschluss des Semesters einen Rückblick zu verfassen (Bertal Dresen).
Vorbereitung
Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, mein
Elektrotechnikstudium um einen Auslandsaufenthalt zu bereichern und mir schien
das erste Mastersemester dafür am besten geeignet. Im März 2015 habe ich mich
beim Internationalen Zentrum (IZ) der Uni Stuttgart bezüglich des
ERASMUS-Programmes informiert. ERASMUS ist ein Förderprogramm für europäische
Auslandsaufenthalte. Leider war ich etwas spät dran und die Hauptbewerbungszeit
war bereits abgelaufen. Jedoch gab es noch die Möglichkeit, sich auf einen von
vielen Restplätzen zu bewerben. Schnell grenzte ich meine Wahl auf Frankreich
und Spanien ein. Ich hatte Französisch schon über mehrere Jahre in der Schule
gelernt und entsprechend gute Kenntnisse, die ich gerne vertiefen wollte.
Andererseits reizte es mich auch, eine neue Sprache zu erlernen und da Spanisch
sehr weit verbreitet ist, war es für mich eine gute Wahl.
Da ich im Spanischen zu diesem Zeitpunkt jedoch kaum
Vorkenntnisse hatte und mich auch im Französischen nicht sicher genug fühlte -
was den elektrotechnischen Fachjargon anbetraf - suchte ich nach einer
Universität, die Vorlesungen überwiegend auf Englisch anbot. Schließlich wollte
ich während des Auslandssemesters nicht nur meine Sprachkenntnisse verbessern,
sondern auch mein Masterstudium erfolgreich vorantreiben. Die französischen
Universitäten boten kaum englische Vorlesungen an, weshalb ich Spanien für mein
Auslandssemester wählte. Nach einigen Recherchen habe ich mich für die
Universitat Politécnica de Cataluña (UPC) in Barcelona entschieden. Die von
dieser Universität angebotenen Vorlesungen haben mich fachlich am meisten
interessiert und dass Barcelona eine atemberaubend schöne Stadt ist, war auch
nicht irrelevant für meine Entscheidung.
Bei der Planung meines Aufenthaltes wurde ich sehr gut
durch meine Gastuniversität unterstützt. Durch viele informative Mails wurde
ich auf alle wichtigen Veranstaltungen und das allgemeine Vorgehen aufmerksam
gemacht. Unter anderem bot die UPC eine Orientation Week vor dem
Vorlesungsbeginn an, für die man sich aber vorher anmelden musste. Alle
wichtigen organisatorischen Fragen bezüglich des Aufenthaltes wurden dort sehr
gut erklärt und es bot sich die Möglichkeit, bereits viele internationale
Studenten, die Universität und die katalanische Kultur kennenzulernen. In dem
Semester vor meinem Aufenthalt habe ich zur Vorbereitung an einem Spanischkurs
der Uni Stuttgart teilgenommen. Außerdem erhält man im Rahmen des
ERASMUS-Programmes einen sechsmonatigen Zugriff auf die Sprachenlernplattform erasmusplus, mit der man sich sprachlich
weiterbilden kann. Ich habe einen Zugang sowohl für Spanisch als auch für
Englisch erhalten, da dies meine Unterrichtssprache an der UPC ist.
Anreise und Formalitäten
Barcelona ist entspannt mit dem Flugzeug zu erreichen.
Barcelona wird dabei von Billigfluggesellschaften wie Germanwings, Ryanair oder
der spanischen Vueling angeflogen. Bei frühzeitiger Buchung kann man dort
Hinflüge für um die 50€ bekommen. Vom Flughafen aus konnte ich bequem mit der
Renfe nach Barcelona fahren und dort zu den Metros umsteigen. Das Metro-Netz in
Barcelona ist unglaublich gut strukturiert. Eine T-10 Fahrkarte ist für den
Anfang in Barcelona am besten. Damit kommt man auch für nur 1€ vom Flughafen
bis zu seinem Reiseziel innerhalb von Barcelona. Welches Ticket langfristig am
geschicktesten ist, kann jeder selber anhand der Informationen der
Metro-Website entscheiden. Für mich als Student war es das T-Joves Ticket.
Hafen von Barcelona
Nach meiner Ankunft, musste ich mich an der Gastuni am
Students Mobility Center melden. Dort erhielt ich auch meinen Studentenausweis
und meinen vorläufigen Stundenplan. Aufgrund von zeitlichen Überschneidungen
von Vorlesungen musste ich ihn noch ändern und durch einen internen Fehler hat
sich noch eine Vorlesung in meinen Stundenplan gemogelt, die ich nicht belegt
hatte. Bei Änderungen im Stundenplan oder Fragen zu dem Aufenthalt etc., konnte
ich mich immer an das Students Mobility Center wenden.
Um am Ende des Aufenthaltes sein Semesterzeugnis
(Transcript of Records) zu erhalten, musste ich mich in Barcelona registrieren
lassen um eine sogenannte NIE Nummer (Steuernummer) zu erhalten. Die Prozedur
zum Erhalt einer solchen Nummer wurde uns während der Orientation Week erklärt,
jedoch gestaltete es sich als schwierig, einen Termin bei dem Amt zu bekommen.
Außerdem sollte man sich darauf einstellen, die Registrierung auf dem Amt
komplett auf Spanisch durchzuführen.
Unterkunft, Verpflegung
und Verkehr
Auf einer der Infoveranstaltungen des IZ hatte ich die
Möglichkeit, mich mit einigen Studenten zu unterhalten, die bereits in Spanien
waren. Obwohl viele von ihnen erst vor Ort nach einer Wohnung gesucht haben und
damit keine Probleme hatten, war es mir lieber, bereits im Vornherein eine
Wohnung zu haben. Dadurch musste ich vielleicht etwas mehr zahlen, hatte aber
im Gegensatz zu den Spontansuchern einen sehr entspannten September. Das war es
mir auf alle Fälle wert.
Ich habe eine Wohnung an der Avinguda del Parallel in
einem großen Wohnhausblock. Die Parallel ist eine viel befahrene Straße unweit
der Rambla. Sie führt vom Hafen bis zum Placa d‘Espanya. Da die Wohnung aber an
der Hinterseite des Hauses liegt, ist es relativ ruhig für eine Stadtwohnung.
Andererseits ist sie daher auch recht dunkel und nur ins Schlafzimmer gelangt
etwas Tageslicht. Ab und zu spürt man, wie die Metro unter dem Wohnblock
entlangfährt, doch daran gewöhnt man sich schnell. In Spanien werden die
meisten Wohnungen komplett möbliert vermietet. Meine Wohnung umfasst Bad,
Küche, Schlafzimmer und einem kleinen Wohnbereich mit Schreibtisch. Sie ist
sogar mit Bettwäsche und Handtüchern etc. ausgestattet, sodass ich mir einiges
an Gepäck sparen konnte. Sie umfasst etwa 45 m² und ich teile sie mir mit
meinem Freund, der ebenfalls in Barcelona studiert. Als Monatsmiete (Warmmiete)
zahle ich etwa 450 €.
Direkt neben dem Wohnhausblock und in der nächsten
Seitenstraße gibt es Läden für Früchte und Gemüse. Etwas weiter oben an der
Straße befinden sich Supermärkte, wodurch sich alle wichtigen Versorgungspunkte
in direkter Reichweite befinden. Auch die Metrostation ist nur fünf Gehminuten
entfernt. Das einzige, das ich vermisse sind „richtige“ Bäcker. Gutes Brot gibt es
wohl nur von deutschen Bäckern.
Es war für mich eine Umstellung, von zuhause auszuziehen
und in einer Großstadt zu leben. Ich gebe auch zu, dass mich am Anfang etwas
Heimweh plagte, doch die Neugierde auf diese aufregende Stadt, die
kontaktfreudigen Menschen, das Studium in Spanien, generell auf mein
Auslandssemester ließen mich dies schnell vergessen. Ich bin mir sicher, dass
ich hier noch weitere tolle Erfahrungen sammeln werde und dass ich mit Freude
auf mein Auslandssemester zurückblicken kann.
Universitäten in
Barcelona
Die UPC ist eine der größten technischen Universitäten
Spaniens (33.000 Studenten). Sie liegt am Campus Nord im nördlichen Teil von
Barcelona nahe am Fußballstadion. Die Häuserblöcke, in denen sich die
Klassenzimmer und Labore befinden, sind wie eine Matrix angeordnet. Dadurch
sind die Räumlichkeiten einfach zu finden. In den Innenhöfen zwischen den
Gebäuden befinden sich Cafeterien und kleine Lädchen. Eine Mensa gibt es nicht.
Die Spanier sind es gewohnt, abends zu essen, wodurch die Notwendigkeit wohl
nicht gegeben war. Für die Mittagesser gibt es einen Raum mit Mikrowellen,
damit sie ihr mitgebrachtes Essen aufwärmen können.
UPC Barcelona, zwischen den Gebäudeblöcken
Außerhalb von Barcelona gibt es noch die Autonome
Universität Barcelona (UAB), die überwiegend die Studenten des Gesundheitswesens
und der Medizin beherbergt. In der Stadtmitte von Barcelona gibt es die
allgemeine Universität von Barcelona (UB), die Geisteswissenschaften, Kunst,
Biologie, Chemie und viele weitere Studiengänge anbietet, die nicht an der UPC
zu finden sind. Das ist sehr ähnlich zu Stuttgart. Dort befinden sich auch
sämtliche Studiengänge in der Stadtmitte und hauptsächlich die technischen
Fakultäten wurden nach Vaihingen oder Hohenheim ausgelagert.
Studium und
Studentenleben
Das Studium an der UPC ist anders als an der Uni
Stuttgart. Statt großer Vorlesungssäle gibt es kleine Klassenzimmer. Etwa 25
Studenten in einer Vorlesung werden bereits als sehr viel empfunden und
allgemein ist das System deutlich verschulter: Hausaufgaben bearbeiten, abgeben
oder präsentieren, Gruppenarbeit, Referate halten und Anwesenheitspflicht samt
Mitarbeitsnote. Viele Vorlesungen werden auch durch Labortermine begleitet, was
mir sehr gut gefällt. Dadurch kann man das theoretisch erworbene Wissen durch
die Anwendung in der Praxis festigen. Die Mastervorlesungen an der UPC sind
alle auf Englisch und selbstverständlich fällt dies nicht allen Professoren
leicht. Hier ist es auch üblich, dass sich mehrere Professoren eine Vorlesung
teilen, dass sie sich also bei den Vorlesungs-stunden abwechseln. Ich besuche die Vorlesungen Innovation Based Service Management (IBSM), Network Security (NS) und Optical
Fiber Telecommunications (OFT).
IBSM ist eine Firmenmanagement- und Wirtschaftsvorlesung
für Ingenieure. Sie ist in zwei Termine unterteilt. Eine Stunde pro Woche
arbeiten wir in Gruppen von fünf Studenten an einem Business Plan und einem
Human Ressource Plan für eine Firma unserer Wahl. Meistens reicht die Zeit
nicht aus, sodass wir uns zur Bearbeitung öfter privat treffen. Die anderen
zwei Stunden werden uns von Experten (Gastdozenten aus der Wirtschaft) die
Themen Finanzmanagement und Service Management nähergebracht. Als Prüfung haben
wir in den letzten Vorlesungswochen die Präsentation unserer erarbeiteten
Pläne.
Network Security gefällt mir von meinen Vorlesungen
bisher am besten. Die Vorlesung behandelt die Sicherheit von Netzwerken. Wir
lernen dort das Knacken von Passwörtern und das Einhacken in Netzwerke mit dem
Ziel, Sicherheitsmechanismen gegen ebensolche Angriffe zu entwickeln. Die
Vorlesung dauert drei Stunden am Stück, die der Professor in zwei Stunden
Theorie und eine Stunde Praxis unterteilt. In der Praxisstunde arbeiten wir in
Teams aus zwei Studenten zusammen. Manchmal auch in 4-er Gruppen für
Angreifer-Verteidiger-Herausforderungen. Wir müssen jede Woche Berichte zu den
erlernten Praktiken verfassen. Diese Berichte (zählen zu 20%) und die Mitarbeit
während der Vorlesung (10%) bilden zusammen mit der Zwischenprüfung (30%) und
der finalen Prüfung (40%) die Note. Mit Freuden durfte ich feststellen, dass
ich in diesem Fach mit meinen Kryptographie-Kenntnisse aus dem Informatikkurs
aus meiner Schulzeit glänzen konnte.
OFT ist reine Theorie, umfasst drei Stunden pro Woche und
wird am Ende des Semesters mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen.
Während der Vorlesungszeit sollen wir in Gruppen von 2-3 Studenten einen
Technical Report anfertigen und diesen dann präsentieren. Das erinnert mich
stark an die Referate oder GFS‘, die wir zu Schulzeiten halten durften. Alle
Professoren arbeiten mit Powerpoint-Folien, die sie anschließend in Atenea, den
„Virtuellen Campus“ hochladen. Über Atenea kann man seine belegten Kurse
einsehen und die Materialien herunterladen. Die bearbeiteten Hausaufgaben
werden über diese Plattform digital abgegeben. Man muss sie dort innerhalb
einer Frist hochladen.
Es war interessant festzustellen, dass jede Vorlesung
mindestens zur Hälfte von ERASMUS-Studenten belegt ist. Hierbei dominieren Deutsche,
Franzosen und Italiener. Da die Professoren wissen, dass viele der Studenten in
ihrer Vorlesung nicht von der UPC kommen, wiesen sie anfangs deutlich auf die
nötigen Vorkenntnisse hin. In einer Vorlesung wand sich der Professor speziell
an die französischen Studenten und meinte, dass diese aufgrund ihres nur
3-jährigen Bachelors wahrscheinlich nicht die nötigen Vorkenntnisse hätten. Der
deutsche Bachelor dauert auch nur drei Jahre. Der spanische hingegen umfasst vier
Jahre.
Die UPC bietet auch eine Bandbreite an sportlichen Aktivitäten
an. Für 28 € pro Monat kann man alle Räumlichkeiten jederzeit nutzen und an den
größeren Sportkursen wie beispielsweise Zumba oder Badminton teilnehmen. Bei
kleineren Kursen wie Klettern bedarf es einer Anmeldung. Diese Kurse sind aber
sehr schnell ausgebucht. Man sollte sich am besten schon ein bis eineinhalb
Monate vorher dafür anmelden.
Alltag und Freizeit
In Barcelona ist immer etwas los. Ständig gibt es größere
Veranstaltungen oder es wird irgendwo etwas gefeiert. Es kann hier fast nicht
langweilig werden. Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt, einige
Straßenmusikanten beginnen Volkslieder zu spielen und plötzlich fangen die
Katalanen um einen herum an, ihre Volkstänze dazu zu tanzen. Besonders im
September ist in Barcelona sehr viel los. Am 11.09 was der katalanische
Nationalfeiertag und vom 18.09 bis zum 24.09 war die „La Mercè“, DAS katalanische Fest in Barcelona. Wenn man in diesem
Zeitraum in Barcelona ist, darf man das auf keinen Fall verpassen. Massenweise sind Menschen auf den Straßen unterwegs und feiern. Überall in der Stadt sind
Bühnen mit Live-Musikern aufgestellt und die ganze Woche über folgt eine
Veranstaltung der nächsten. Am bekanntesten sind dabei die Castellers, die menschlichen Türme und der Correfoc (Feuerlauf). Mir haben besonders die sogenannten Giants gefallen. Dabei handelt es sich
um riesige Figuren aus Pappmaché, die von Menschen getragen durch die Straßen
laufen und tanzen.
La Mercè in Barcelona: Castellers
La Mercè in Barcelona: Castellers
Neben den vielen Festlichkeiten bietet Barcelona auch
Unmengen an Ausflugszielen. Besonders gut gefallen hat mir bisher Montserrat.
Es eignet sich perfekt zum Wandern und Klettern. Auch Tarragona, Sitges und
Girona habe ich bereits auf eigene Faust oder mit der ERASMUS-Gruppe von
Barcelona besichtigt. Generell bieten die ERASMUS-Gruppen aus Barcelona viele
verschiedene Ausflüge und Unternehmungen wie Stadttouren an. So kommt man gut
rum und kann nebenbei auch sehr leicht andere Studenten kennenlernen.
Im ersten Monat in Barcelona bin ich viel durch die Stadt
spaziert, um sie zu erkunden. Binnen kurzem habe ich mich zurechtgefunden. Nachdem
ich unter der Woche mit meinem Studium beschäftigt war, nutze ich die
Wochenenden, um Tourist zu spielen und die große Anzahl an Sehenswürdigkeiten
in Barcelona kennenzulernen. Dass mehrere Museen Sonntagnachmittags freien
Eintritt anbieten, kommt mir dabei sehr gelegen.
Finanzierung
Die Förderung, die ich durch das ERASMUS-Programm
erhalte, ist bestenfalls ein Taschengeld. Es ist durchaus ratsam, vor einem
Auslandsaufenthalt entsprechend Geld anzusparen. Pro Monat gebe ich im Mittel
160 € für Lebensmittel und Freizeitaktivitäten aus. Eingeplant hatte ich 200 €
pro Monat. Dazu ist zu sagen, dass ich eher sparsam veranlagt bin. Gerade wenn
man an vielen Ausflügen teilnehmen möchte, sollte man ein höheres Budget
einplanen. So bieten die ERASMUS-Gruppen auch mehrtägige Reisen an,
beispielsweise nach Madrid oder Marrakesch, die dann wesentlich teurer sind als ein Trip nach Tarragona.
Erstes Fazit
Bisher gefällt es mir in Barcelona sehr gut. Die Stadt
ist so lebendig und es gibt unglaublich viel zu erleben. Möchte ich doch einmal
dem Stadttrubel entfliehen, so fahre ich nur etwa eine halbe Stunde und bin an
der Spitze des Montjuic mit einer tollen Aussicht über ganz Barcelona und
besonders dem Hafengebiet oder ich bin am Strand von Castelldefels, der ab
September bis auf einige Windsurfer komplett leergefegt ist. Im Alltag bieten
sich mir viele Möglichkeiten, meine Spanischkenntnisse anzuwenden und zu
erweitern. Da in Barcelona aber auch hauptsächlich Katalanisch gesprochen wird
und viele Beschriftungen auf Katalanisch sind, mogeln sich automatisch auch
einige katalanische Begriffe in mein Spanisch.
[Der oben erwähnte Folge-Bericht ist inzwichen erschienen]
Wiedermal ein interessanter Bericht. Überrascht haben mich die kleinen Gruppen in den Kursen. Die Verschulung des Studiums ist in den technischen Fächer für die Anfänger hilfreich. Sehe ich nicht negativ. Später sollte man allerdings die Zügel etwas locker lassen.
AntwortenLöschenAuch verstehe ich besser, dass eine Uni die Vorlesungen in Englisch anbietet. Vorlesungen in Landesprache würden aber viel besser die Studenten zwingen die Sprache gut zu beherrschen. Wenn sich die ausländischen Studenten untereinander auch nur Englisch unterhalten so wird ihr Spanisch auf dem B-Niveau hängen bleiben.