Sonntag, 25. Oktober 2015

Erasmus-Semester in Barcelona – ein Zwischenbericht

Meine Enkeltochter studiert Elektrotechnik an der Universität Stuttgart. Inzwischen hat sie das Bachelor-Studium abgeschlossen. Zurzeit macht sie ein Auslandsemester in Barcelona. Hier ein erster Erfahrungsbericht. Ich hoffe sie dafür gewinnen zu können. auch nach Abschluss des Semesters einen Rückblick zu verfassen (Bertal Dresen).

Vorbereitung

Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, mein Elektrotechnikstudium um einen Auslandsaufenthalt zu bereichern und mir schien das erste Mastersemester dafür am besten geeignet. Im März 2015 habe ich mich beim Internationalen Zentrum (IZ) der Uni Stuttgart bezüglich des ERASMUS-Programmes informiert. ERASMUS ist ein Förderprogramm für europäische Auslandsaufenthalte. Leider war ich etwas spät dran und die Hauptbewerbungszeit war bereits abgelaufen. Jedoch gab es noch die Möglichkeit, sich auf einen von vielen Restplätzen zu bewerben. Schnell grenzte ich meine Wahl auf Frankreich und Spanien ein. Ich hatte Französisch schon über mehrere Jahre in der Schule gelernt und entsprechend gute Kenntnisse, die ich gerne vertiefen wollte. Andererseits reizte es mich auch, eine neue Sprache zu erlernen und da Spanisch sehr weit verbreitet ist, war es für mich eine gute Wahl.

Da ich im Spanischen zu diesem Zeitpunkt jedoch kaum Vorkenntnisse hatte und mich auch im Französischen nicht sicher genug fühlte - was den elektrotechnischen Fachjargon anbetraf - suchte ich nach einer Universität, die Vorlesungen überwiegend auf Englisch anbot. Schließlich wollte ich während des Auslandssemesters nicht nur meine Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch mein Masterstudium erfolgreich vorantreiben. Die französischen Universitäten boten kaum englische Vorlesungen an, weshalb ich Spanien für mein Auslandssemester wählte. Nach einigen Recherchen habe ich mich für die Universitat Politécnica de Cataluña (UPC) in Barcelona entschieden. Die von dieser Universität angebotenen Vorlesungen haben mich fachlich am meisten interessiert und dass Barcelona eine atemberaubend schöne Stadt ist, war auch nicht irrelevant für meine Entscheidung.

Bei der Planung meines Aufenthaltes wurde ich sehr gut durch meine Gastuniversität unterstützt. Durch viele informative Mails wurde ich auf alle wichtigen Veranstaltungen und das allgemeine Vorgehen aufmerksam gemacht. Unter anderem bot die UPC eine Orientation Week vor dem Vorlesungsbeginn an, für die man sich aber vorher anmelden musste. Alle wichtigen organisatorischen Fragen bezüglich des Aufenthaltes wurden dort sehr gut erklärt und es bot sich die Möglichkeit, bereits viele internationale Studenten, die Universität und die katalanische Kultur kennenzulernen. In dem Semester vor meinem Aufenthalt habe ich zur Vorbereitung an einem Spanischkurs der Uni Stuttgart teilgenommen. Außerdem erhält man im Rahmen des ERASMUS-Programmes einen sechsmonatigen Zugriff auf die Sprachenlernplattform erasmusplus, mit der man sich sprachlich weiterbilden kann. Ich habe einen Zugang sowohl für Spanisch als auch für Englisch erhalten, da dies meine Unterrichtssprache an der UPC ist.

Anreise und Formalitäten

Barcelona ist entspannt mit dem Flugzeug zu erreichen. Barcelona wird dabei von Billigfluggesellschaften wie Germanwings, Ryanair oder der spanischen Vueling angeflogen. Bei frühzeitiger Buchung kann man dort Hinflüge für um die 50€ bekommen. Vom Flughafen aus konnte ich bequem mit der Renfe nach Barcelona fahren und dort zu den Metros umsteigen. Das Metro-Netz in Barcelona ist unglaublich gut strukturiert. Eine T-10 Fahrkarte ist für den Anfang in Barcelona am besten. Damit kommt man auch für nur 1€ vom Flughafen bis zu seinem Reiseziel innerhalb von Barcelona. Welches Ticket langfristig am geschicktesten ist, kann jeder selber anhand der Informationen der Metro-Website entscheiden. Für mich als Student war es das T-Joves Ticket.



Hafen von Barcelona

Nach meiner Ankunft, musste ich mich an der Gastuni am Students Mobility Center melden. Dort erhielt ich auch meinen Studentenausweis und meinen vorläufigen Stundenplan. Aufgrund von zeitlichen Überschneidungen von Vorlesungen musste ich ihn noch ändern und durch einen internen Fehler hat sich noch eine Vorlesung in meinen Stundenplan gemogelt, die ich nicht belegt hatte. Bei Änderungen im Stundenplan oder Fragen zu dem Aufenthalt etc., konnte ich mich immer an das Students Mobility Center wenden.

Um am Ende des Aufenthaltes sein Semesterzeugnis (Transcript of Records) zu erhalten, musste ich mich in Barcelona registrieren lassen um eine sogenannte NIE Nummer (Steuernummer) zu erhalten. Die Prozedur zum Erhalt einer solchen Nummer wurde uns während der Orientation Week erklärt, jedoch gestaltete es sich als schwierig, einen Termin bei dem Amt zu bekommen. Außerdem sollte man sich darauf einstellen, die Registrierung auf dem Amt komplett auf Spanisch durchzuführen.

Unterkunft, Verpflegung und Verkehr

Auf einer der Infoveranstaltungen des IZ hatte ich die Möglichkeit, mich mit einigen Studenten zu unterhalten, die bereits in Spanien waren. Obwohl viele von ihnen erst vor Ort nach einer Wohnung gesucht haben und damit keine Probleme hatten, war es mir lieber, bereits im Vornherein eine Wohnung zu haben. Dadurch musste ich vielleicht etwas mehr zahlen, hatte aber im Gegensatz zu den Spontansuchern einen sehr entspannten September. Das war es mir auf alle Fälle wert.

Ich habe eine Wohnung an der Avinguda del Parallel in einem großen Wohnhausblock. Die Parallel ist eine viel befahrene Straße unweit der Rambla. Sie führt vom Hafen bis zum Placa d‘Espanya. Da die Wohnung aber an der Hinterseite des Hauses liegt, ist es relativ ruhig für eine Stadtwohnung. Andererseits ist sie daher auch recht dunkel und nur ins Schlafzimmer gelangt etwas Tageslicht. Ab und zu spürt man, wie die Metro unter dem Wohnblock entlangfährt, doch daran gewöhnt man sich schnell. In Spanien werden die meisten Wohnungen komplett möbliert vermietet. Meine Wohnung umfasst Bad, Küche, Schlafzimmer und einem kleinen Wohnbereich mit Schreibtisch. Sie ist sogar mit Bettwäsche und Handtüchern etc. ausgestattet, sodass ich mir einiges an Gepäck sparen konnte. Sie umfasst etwa 45 m² und ich teile sie mir mit meinem Freund, der ebenfalls in Barcelona studiert. Als Monatsmiete (Warmmiete) zahle ich etwa 450 €.

Direkt neben dem Wohnhausblock und in der nächsten Seitenstraße gibt es Läden für Früchte und Gemüse. Etwas weiter oben an der Straße befinden sich Supermärkte, wodurch sich alle wichtigen Versorgungspunkte in direkter Reichweite befinden. Auch die Metrostation ist nur fünf Gehminuten entfernt. Das einzige, das ich vermisse sind „richtige“ Bäcker. Gutes Brot gibt es wohl nur von deutschen Bäckern.


Universitäten in Barcelona



Die UPC ist eine der größten technischen Universitäten Spaniens (33.000 Studenten). Sie liegt am Campus Nord im nördlichen Teil von Barcelona nahe am Fußballstadion. Die Häuserblöcke, in denen sich die Klassenzimmer und Labore befinden, sind wie eine Matrix angeordnet. Dadurch sind die Räumlichkeiten einfach zu finden. In den Innenhöfen zwischen den Gebäuden befinden sich Cafeterien und kleine Lädchen. Eine Mensa gibt es nicht. Die Spanier sind es gewohnt, abends zu essen, wodurch die Notwendigkeit wohl nicht gegeben war. Für die Mittagesser gibt es einen Raum mit Mikrowellen, damit sie ihr mitgebrachtes Essen aufwärmen können.


UPC Barcelona, zwischen den Gebäudeblöcken

Außerhalb von Barcelona gibt es noch die Autonome Universität Barcelona (UAB), die überwiegend die Studenten des Gesundheitswesens und der Medizin beherbergt. In der Stadtmitte von Barcelona gibt es die allgemeine Universität von Barcelona (UB), die Geisteswissenschaften, Kunst, Biologie, Chemie und viele weitere Studiengänge anbietet, die nicht an der UPC zu finden sind. Das ist sehr ähnlich zu Stuttgart. Dort befinden sich auch sämtliche Studiengänge in der Stadtmitte und hauptsächlich die technischen Fakultäten wurden nach Vaihingen oder Hohenheim ausgelagert.

Studium und Studentenleben

Das Studium an der UPC ist anders als an der Uni Stuttgart. Statt großer Vorlesungssäle gibt es kleine Klassenzimmer. Etwa 25 Studenten in einer Vorlesung werden bereits als sehr viel empfunden und allgemein ist das System deutlich verschulter: Hausaufgaben bearbeiten, abgeben oder präsentieren, Gruppenarbeit, Referate halten und Anwesenheitspflicht samt Mitarbeitsnote. Viele Vorlesungen werden auch durch Labortermine begleitet, was mir sehr gut gefällt. Dadurch kann man das theoretisch erworbene Wissen durch die Anwendung in der Praxis festigen. Die Mastervorlesungen an der UPC sind alle auf Englisch und selbstverständlich fällt dies nicht allen Professoren leicht. Hier ist es auch üblich, dass sich mehrere Professoren eine Vorlesung teilen, dass sie sich also bei den Vorlesungs-stunden abwechseln. Ich besuche die Vorlesungen Innovation Based Service Management (IBSM), Network Security (NS) und Optical Fiber Telecommunications (OFT).

IBSM ist eine Firmenmanagement- und Wirtschaftsvorlesung für Ingenieure. Sie ist in zwei Termine unterteilt. Eine Stunde pro Woche arbeiten wir in Gruppen von fünf Studenten an einem Business Plan und einem Human Ressource Plan für eine Firma unserer Wahl. Meistens reicht die Zeit nicht aus, sodass wir uns zur Bearbeitung öfter privat treffen. Die anderen zwei Stunden werden uns von Experten (Gastdozenten aus der Wirtschaft) die Themen Finanzmanagement und Service Management nähergebracht. Als Prüfung haben wir in den letzten Vorlesungswochen die Präsentation unserer erarbeiteten Pläne.

Network Security gefällt mir von meinen Vorlesungen bisher am besten. Die Vorlesung behandelt die Sicherheit von Netzwerken. Wir lernen dort das Knacken von Passwörtern und das Einhacken in Netzwerke mit dem Ziel, Sicherheitsmechanismen gegen ebensolche Angriffe zu entwickeln. Die Vorlesung dauert drei Stunden am Stück, die der Professor in zwei Stunden Theorie und eine Stunde Praxis unterteilt. In der Praxisstunde arbeiten wir in Teams aus zwei Studenten zusammen. Manchmal auch in 4-er Gruppen für Angreifer-Verteidiger-Herausforderungen. Wir müssen jede Woche Berichte zu den erlernten Praktiken verfassen. Diese Berichte (zählen zu 20%) und die Mitarbeit während der Vorlesung (10%) bilden zusammen mit der Zwischenprüfung (30%) und der finalen Prüfung (40%) die Note. Mit Freuden durfte ich feststellen, dass ich in diesem Fach mit meinen Kryptographie-Kenntnisse aus dem Informatikkurs aus meiner Schulzeit glänzen konnte.

OFT ist reine Theorie, umfasst drei Stunden pro Woche und wird am Ende des Semesters mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Während der Vorlesungszeit sollen wir in Gruppen von 2-3 Studenten einen Technical Report anfertigen und diesen dann präsentieren. Das erinnert mich stark an die Referate oder GFS‘, die wir zu Schulzeiten halten durften. Alle Professoren arbeiten mit Powerpoint-Folien, die sie anschließend in Atenea, den „Virtuellen Campus“ hochladen. Über Atenea kann man seine belegten Kurse einsehen und die Materialien herunterladen. Die bearbeiteten Hausaufgaben werden über diese Plattform digital abgegeben. Man muss sie dort innerhalb einer Frist hochladen.

Es war interessant festzustellen, dass jede Vorlesung mindestens zur Hälfte von ERASMUS-Studenten belegt ist. Hierbei dominieren Deutsche, Franzosen und Italiener. Da die Professoren wissen, dass viele der Studenten in ihrer Vorlesung nicht von der UPC kommen, wiesen sie anfangs deutlich auf die nötigen Vorkenntnisse hin. In einer Vorlesung wand sich der Professor speziell an die französischen Studenten und meinte, dass diese aufgrund ihres nur 3-jährigen Bachelors wahrscheinlich nicht die nötigen Vorkenntnisse hätten. Der deutsche Bachelor dauert auch nur drei Jahre. Der spanische hingegen umfasst vier Jahre.

Die UPC bietet auch eine Bandbreite an sportlichen Aktivitäten an. Für 28 € pro Monat kann man alle Räumlichkeiten jederzeit nutzen und an den größeren Sportkursen wie beispielsweise Zumba oder Badminton teilnehmen. Bei kleineren Kursen wie Klettern bedarf es einer Anmeldung. Diese Kurse sind aber sehr schnell ausgebucht. Man sollte sich am besten schon ein bis eineinhalb Monate vorher dafür anmelden.

Alltag und Freizeit

In Barcelona ist immer etwas los. Ständig gibt es größere Veranstaltungen oder es wird irgendwo etwas gefeiert. Es kann hier fast nicht langweilig werden. Ein kleiner Spaziergang durch die Stadt, einige Straßenmusikanten beginnen Volkslieder zu spielen und plötzlich fangen die Katalanen um einen herum an, ihre Volkstänze dazu zu tanzen. Besonders im September ist in Barcelona sehr viel los. Am 11.09 was der katalanische Nationalfeiertag und vom 18.09 bis zum 24.09 war die „La Mercè“, DAS katalanische Fest in Barcelona. Wenn man in diesem Zeitraum in Barcelona ist, darf man das auf keinen Fall verpassen. Massenweise sind Menschen auf den Straßen unterwegs und feiern. Überall in der Stadt sind Bühnen mit Live-Musikern aufgestellt und die ganze Woche über folgt eine Veranstaltung der nächsten. Am bekanntesten sind dabei die Castellers, die menschlichen Türme und der Correfoc (Feuerlauf). Mir haben besonders die sogenannten Giants gefallen. Dabei handelt es sich um riesige Figuren aus Pappmaché, die von Menschen getragen durch die Straßen laufen und tanzen.



La Mercè in Barcelona: Castellers

Neben den vielen Festlichkeiten bietet Barcelona auch Unmengen an Ausflugszielen. Besonders gut gefallen hat mir bisher Montserrat. Es eignet sich perfekt zum Wandern und Klettern. Auch Tarragona, Sitges und Girona habe ich bereits auf eigene Faust oder mit der ERASMUS-Gruppe von Barcelona besichtigt. Generell bieten die ERASMUS-Gruppen aus Barcelona viele verschiedene Ausflüge und Unternehmungen wie Stadttouren an. So kommt man gut rum und kann nebenbei auch sehr leicht andere Studenten kennenlernen.

Im ersten Monat in Barcelona bin ich viel durch die Stadt spaziert, um sie zu erkunden. Binnen kurzem habe ich mich zurechtgefunden. Nachdem ich unter der Woche mit meinem Studium beschäftigt war, nutze ich die Wochenenden, um Tourist zu spielen und die große Anzahl an Sehenswürdigkeiten in Barcelona kennenzulernen. Dass mehrere Museen Sonntagnachmittags freien Eintritt anbieten, kommt mir dabei sehr gelegen.

Finanzierung

Die Förderung, die ich durch das ERASMUS-Programm erhalte, ist bestenfalls ein Taschengeld. Es ist durchaus ratsam, vor einem Auslandsaufenthalt entsprechend Geld anzusparen. Pro Monat gebe ich im Mittel 160 € für Lebensmittel und Freizeitaktivitäten aus. Eingeplant hatte ich 200 € pro Monat. Dazu ist zu sagen, dass ich eher sparsam veranlagt bin. Gerade wenn man an vielen Ausflügen teilnehmen möchte, sollte man ein höheres Budget einplanen. So bieten die ERASMUS-Gruppen auch mehrtägige Reisen an, beispielsweise nach Madrid oder Marrakesch, die dann wesentlich teurer sind als ein Trip nach Tarragona.

Erstes Fazit

Bisher gefällt es mir in Barcelona sehr gut. Die Stadt ist so lebendig und es gibt unglaublich viel zu erleben. Möchte ich doch einmal dem Stadttrubel entfliehen, so fahre ich nur etwa eine halbe Stunde und bin an der Spitze des Montjuic mit einer tollen Aussicht über ganz Barcelona und besonders dem Hafengebiet oder ich bin am Strand von Castelldefels, der ab September bis auf einige Windsurfer komplett leergefegt ist. Im Alltag bieten sich mir viele Möglichkeiten, meine Spanischkenntnisse anzuwenden und zu erweitern. Da in Barcelona aber auch hauptsächlich Katalanisch gesprochen wird und viele Beschriftungen auf Katalanisch sind, mogeln sich automatisch auch einige katalanische Begriffe in mein Spanisch.


Kloster von Montserrat

Es war für mich eine Umstellung, von zuhause auszuziehen und in einer Großstadt zu leben. Ich gebe auch zu, dass mich am Anfang etwas Heimweh plagte, doch die Neugierde auf diese aufregende Stadt, die kontaktfreudigen Menschen, das Studium in Spanien, generell auf mein Auslandssemester ließen mich dies schnell vergessen. Ich bin mir sicher, dass ich hier noch weitere tolle Erfahrungen sammeln werde und dass ich mit Freude auf mein Auslandssemester zurückblicken kann.
 
[Der oben erwähnte  Folge-Bericht  ist inzwichen erschienen]

1 Kommentar:

  1. Wiedermal ein interessanter Bericht. Überrascht haben mich die kleinen Gruppen in den Kursen. Die Verschulung des Studiums ist in den technischen Fächer für die Anfänger hilfreich. Sehe ich nicht negativ. Später sollte man allerdings die Zügel etwas locker lassen.
    Auch verstehe ich besser, dass eine Uni die Vorlesungen in Englisch anbietet. Vorlesungen in Landesprache würden aber viel besser die Studenten zwingen die Sprache gut zu beherrschen. Wenn sich die ausländischen Studenten untereinander auch nur Englisch unterhalten so wird ihr Spanisch auf dem B-Niveau hängen bleiben.

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