Am 5.2.2011 schrieb mir Gerhard Schimpf aus Pforzheim:
… nach einer längeren Reise durch Südamerika (Chile, Argentinien, Uruguay), die über zwei Monate gedauert hat, komme ich langsam wieder in die Gänge. Allerdings steckt mein Kopf noch voll mit sehr vielschichtigen Eindrücken, die ich noch verarbeiten muss. Ähnlich wie Sie, habe ich während der Reise viel geschrieben und meine Reiseeindrücke von jeder Station per Mail an Freunde und Verwandte geschickt. Ich hatte auf eine Flut von Rückfragen gehofft. Nichts da die meisten hatten kaum Zeit, um die Berichte zu lesen und die handelten noch von einem Kontinent mit grandiosen landschaftlichen Schönheiten, die sich hier keiner vorstellen kann, weil Lateinamerika nicht auf unserem deutschen Radarschirm liegt. Alle reden zwar von Globalisierung, dass das Lippenbekenntnisse sind, merkt man erst, wenn man den Bereich verlässt, an den uns die Medien gewöhnt haben.
[Kommentar BD: Reisen in ferne Länder unternimmt man für sich selbst. Man lernt viel und erweitert sein Weltbild. Ihre schönsten Bilder würde ich natürlich gerne im Internet sehen. Soviele werden es ja nicht sein. Wenn ich über meine Reisen erzählte, kam es schon mal vor, dass meine Zuhörer einschliefen]
Ihr Blog gefällt mir sehr gut und ich werde ihn verfolgen, in der nächsten Zeit vielleicht noch etwas stumm, weil ich noch mit Nacharbeit beschäftigt bin. Dass sich hier ein schnelles Medium auftut, das im Wettbewerb zum lahmen Informatik Spektrum steht, das sollten wir erproben. Ich würde Ihren Blog gerne weiter empfehlen, z.B. an die Vorstandsmitglieder des German Chapter of the ACM, die sich ja auch sehr offen zeigen für neue Formen der Kommunikation.
Beste Grüße, Gerhard Schimpf
[Kommentar BD: Gerne dürfen Sie meine beiden Blogs weiterempfehlen. Wen es interessiert, darf es genießen. Ich verpflichte mich jedoch zu nichts]
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